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Berlin: Aktivisten beschmieren Tesla-Laden in Reinickendorf


Farbattacke in Berlin
Aktivisten beschmieren Tesla-Laden – Protest gegen Musk

Von dpa, t-online
28.06.2025 - 12:49 UhrLesedauer: 1 Min.
Aktivisten von "Tesla Takedown", einer weltweiten Protestbewegung gegen Tesla-Chef Elon Musk, haben ein Tesla-Center im Stadtteil Reinickendorf beschmiert.Vergrößern des Bildes
Aktivisten von "Tesla Takedown", einer weltweiten Protestbewegung gegen Tesla-Chef Elon Musk, haben ein Tesla-Center im Stadtteil Reinickendorf beschmiert. (Quelle: Jörg Carstensen/dpa)
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Am Geburtstag von Elon Musk besprühen Aktivisten einen Tesla-Store in Berlin. Sie werfen dem Konzern Umweltzerstörung und schlechte Arbeitsbedingungen vor.

Mit einer Farbattacke auf einen Tesla-Laden in Berlin haben Aktivisten am Geburtstag von Elon Musk gegen den US-Milliardär und seinen Elektroautokonzern protestiert. Auf der Glasscheibe des Tesla Centers im Stadtteil Reinickendorf prangten am Samstag pinke Schriftzüge wie "Musk must fall" („Musk muss fallen“) und "Take down Tesla" („Bring Tesla zu Fall“). Außerdem brachten sie Plakate an, auf denen stand: "Gegen die Zerstörung von Klima und Demokratie!"

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Hinter der Aktion steht das sogenannte Widerstands-Kollektiv, eine Gruppe, die sich nach eigenen Angaben aus der Klimaaktivisten-Bewegung Letzte Generation heraus gegründet hat. Die Aktivisten hatten zu einem weltweiten Protesttag gegen Musk aufgerufen.

Aktion in Reinickendorf: Autohaus bereits Ziel von Attacke

Kritik an Musk gibt es reichlich: Er beriet einst den früheren US-Präsidenten Donald Trump und sorgte mit rechten politischen Positionen immer wieder für Schlagzeilen. Zudem werfen die Aktivisten Tesla vor, für die Gigafactory im brandenburgischen Grünheide Bäume gefällt und dabei das Grundwasser belastet zu haben. Auch die Arbeitsbedingungen in dem Werk seien oft prekär.

Tesla weist diese Vorwürfe zurück. Das Unternehmen betont, den Wasserverbrauch in der Fabrik reduziert und an anderer Stelle wieder aufgeforstet zu haben. Die Kritik an den Arbeitsbedingungen halte man für unbegründet.

Es war nicht die erste Protestaktion gegen das Tesla-Center in Reinickendorf. Bereits im März hatten zwei Frauen der Gruppe "Neue Generation" dort blaue Farbe auf Eingang und Fassade gesprüht. Damals wurden auch mehrere ausgestellte Autos getroffen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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