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Berlin: Uhrendiebstahl in Tresorraum – SEK fasst Mann nach Millionencoup


1.000 Uhren gestohlen
Nach Millionencoup in Tresorraum: SEK fasst Mann in Berlin

Von t-online, nhe

Aktualisiert am 11.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Spezialkräfte im Einsatz (Archivbild): Nach einem Millionendiebstahl aus einem Tresorraum ist ein Mann festgenommen worden.Vergrößern des BildesSpezialkräfte im Einsatz (Archivbild): Nach einem Millionendiebstahl aus einem Tresorraum ist ein Mann festgenommen worden. (Quelle: Olaf Wagner/imago-images-bilder)
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Sie stahlen 1.000 Uhren im Wert von 14 Millionen Euro: Nun ist in Berlin ein weiterer Tatverdächtiger festgenommen worden.

Im Zusammenhang mit einem Einbruch in einen Tresorraum in Berlin mit einer Beute in Höhe von mehreren Millionen Euro ist ein weiterer Verdächtiger gefasst worden. Am Freitagmorgen verhafteten Spezialkräfte des Landeskriminalamts einen 41-Jährigen in Berlin-Rudow, wie es am Samstag auf Anfrage bei Polizei und Staatsanwaltschaft hieß. Zum genauen Vorwurf gab es zunächst keine Angaben. Zuvor hatte ein Reporter von Spiegel TV bei Twitter von der Festnahme berichtet, zudem die "B.Z.".

Bei dem Einbruch in Berlin-Charlottenburg am 19. November 2022 waren die Täter abends gegen 20 Uhr in den Tresorraum eingebrochen. Das betroffene Unternehmen an der Fasanenstraße vermietet laut Eigenwerbung mehr als 1.200 Schließfächer in einer ehemaligen Privatbank. t-online berichtete damals exklusiv, dass zu den Kunden ein Online-Uhrenhändler gehörte. Rund 1.000 Uhren im Gesamtwert von etwa 14 Millionen Euro wurden gestohlen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Schaden von mehr als 31 Millionen Euro

Zudem brachen die Täter knapp 300 Schließfächer auf und plünderten diese. Dadurch entstand ein weiterer Schaden von mehr als 31 Millionen Euro. Vor ihrer Flucht sollen die Täter versucht haben, ein Feuer zu legen.

Anfang Mai hatte es zwei Verhaftungen und Razzien bei mutmaßlichen Beteiligten gegeben. Bislang stünden in Berlin 18 Männer im Visier der Ermittler, hieß es seinerzeit. Laut den Ermittlern besteht der Verdacht, dass die Beute aus dem Einbruch in der Hauptstadt durch eine Scheinfirma in Baden-Württemberg "reingewaschen" wurde. Die Berliner Staatsanwaltschaft geht von Organisierter Kriminalität durch Angehörige "ethnisch abgeschotteter Subkulturen" aus, wie es damals hieß.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
  • t-online.de: "Spektakulärer Diebstahl in Berlin: Diebe stehlen Uhren im Wert von über zehn Millionen Euro"
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