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Berlin: Regenrohr platzt – Technische Universität verwüstet


Unwetter in Berlin
Regenrohr platzt – Uni verwüstet

Von t-online, mtt

27.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Aufräumarbeiten: Betroffen sind auch zwei Labore mit Experimentalanlagen für 1,4 Millionen Euro.Vergrößern des BildesAufräumarbeiten: Betroffen sind auch zwei Labore mit Experimentalanlagen für 1,4 Millionen Euro. (Quelle: TU Berlin)
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Schlamm, Schutt, Wassermassen: Die Technische Universität Berlin ist zum dritten Mal innerhalb kurzer Zeit zum Opfer eines erheblichen Wasserschadens geworden.

Das Unwetter vom Montag hat in Berlin teils erhebliche Schäden angerichtet. Auch die Technische Universität hat es erwischt. Wie die Uni selbst auf Twitter mitteilte, ist ein Regenwasserrohr geplatzt.

Fotos zeigen die Folgen: Das Physik-Gebäude an der Hardenbergstraße wurde geflutet, jetzt stehen überall Wasser und Schlamm. Helfer versuchen zu retten, was zu retten ist.

TU Berlin: Millionenschaden befürchtet

Insgesamt sechs Räume und ein Flur seien betroffen, sagte am Dienstag eine Uni-Sprecherin laut "Tagesspiegel". Das Wasser habe auch zwei Labore mit Experimentalanlagen für 1,4 Millionen Euro erreicht. Ob diese nun kaputt seien, sei noch unklar. Dies könne man erst wissen, wenn der Strom wieder angeschaltet werden könne.

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Bereits zuvor hatte es an der TU kurz hintereinander zwei große Wasserschäden mit Folgen bis heute gegeben: Im April hatten Unbekannte im achten Stockwerk des Mathematikgebäudes Abflüsse verstopft und dann die Hähne aufgedreht, das Gebäude ist immer noch geschlossen. Vor einer Woche war zudem im Chemiegebäude das Ventil von einem stark korrodierten Rohr abgesprungen.

Unwetter in Berlin: Auch in weitere Häuser regnete es rein

"Insgesamt sind das deutliche Zeichen für unsere marode Bausubstanz. Es besteht akuter Handlungsbedarf", teilte TU-Präsidentin Geraldine Rauch mit. Seit Anfang der 1990er Jahre sei viel zu wenig in den Erhalt der öffentlichen Infrastruktur und zu wenig in die Sanierung der Universitäten investiert worden.

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Nach dem Unwetter von Montag sei es auch in weiteren Häusern wie dem Hauptgebäude zu Wassereinbrüchen gekommen, teilte die TU weiter mit. Nun würden betroffene Flächen getrocknet. Die Schäden dieses Mal seien allerdings lokal begrenzt, sodass kein Gebäude komplett geschlossen werden müsse.

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"Ausnahmezustand Wetter": Straßen und U-Bahnhöfe unter Wasser

Am Montag hatte ein Unwetter über der Hauptstadt für zahlreiche überflutete Straßen, vollgelaufene Kellern und ausfallende Bahnen gesorgt. Die Feuerwehr rückte zu 200 Einsätzen aus und rief am späten Nachmittag den "Ausnahmezustand Wetter" aus.

Bei Twitter dokumentieren zahlreiche Videos die außergewöhnliche Lage. U-Bahnstationen liefen voll, Straßen standen unter Wasser.

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Auch der Keller des Zoo-Palastes, eines der bekanntesten Kinos der Stadt, stand wegen des Starkregens unter Wasser. Die Feuerwehr rückte zu dem Kino aus und pumpte den Keller leer, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte.

Verwendete Quellen
  • twitter.com: Mitteilung der Technischen Universität Berlin vom 26. Juni 2023
  • tagesspiegel.de: "Erneut eine Havarie an der TU Berlin"
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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