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Berlin | Massenschlägerei mit Schüssen: Streit zwischen Familien eskaliert


Streit zwischen Familien
Massenschlägerei: Bis zu 30 Personen prügeln aufeinander ein

Von t-online, nhe

Aktualisiert am 09.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Der Mehringplatz in Kreuzberg (Archivbild): Hier kam es zu dem Streit zwischen zwei Familien.Vergrößern des BildesDer Mehringplatz in Kreuzberg (Archivbild): Hier kam es zu dem Streit zwischen zwei Familien. (Quelle: Schöning/imago images)
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Mehrere Verletzte, Stiche, Schüsse und ein großer Polizeieinsatz. Das ist die Bilanz eines Streits zwischen zwei Familien in Berlin.

Am Freitagabend musste die Polizei in Berlin-Kreuzberg zu gleich zwei Massenschlägereien ausrücken. Grund dafür war laut der Beamten der Streit zwischen zwei Familien. Mehrere Menschen wurden durch Schnitte und Stiche verletzt, ein Mann feuerte mit einer Schreckschusswaffe.

Der Einsatz begann für die Polizei gegen 19.30 Uhr am Mehringplatz, an dem bis zu 20 Personen aufeinander eingeschlagen haben sollen. Als die Beamten am Tatort ankamen, trafen sie dort lediglich zehn Personen an. "Ein 33-Jähriger ging auf die Einsatzkräfte zu und teilte mit, dass er bei der Auseinandersetzung eine Stichverletzung im Rücken erlitten habe", so die Polizei. Der Mann wurde erstversorgt und Rettungskräfte wurden alarmiert.

Streit eskaliert nach erster Schlägerei erneut

Beruhigt hatte sich die Situation dort aber noch nicht: Laut Polizei kamen nach und nach weitere Beteiligte und Zeugen zum Mehringplatz. Eine Frau erklärte dann, wie es offenbar zu dem Streit gekommen sein soll: Der 33-Jährige soll sich zunächst mit mehreren Personen auf dem Mehringplatz lautstark gestritten haben. Nachdem mehrere Personen hinzugekommen waren, soll ein Mann mit einer Schreckschusswaffe einen Schuss abgegeben und weitere Personen damit bedroht haben.

Dadurch entwickelte sich laut Polizei die Schlägerei zwischen den 20 Personen. Neben dem 33-Jährigen mit seinen Stichverletzungen trugen drei Männer im Alter von 20, 23 und 28 Jahren Schnitte davon. Im weiteren Verlauf wurde ein 18-Jähriger, der in der Nähe des Tatortes wohnt, als Tatbeteiligter ermittelt. Als die Polizei ihn befragte, kam es erneut zum Streit – dieses Mal mit bis zu 30 Personen.

Anschließend löste die Polizei die Menge auf, die Personen entfernten sich in unterschiedliche Richtungen. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts des besonders schweren Landfriedensbruchs.

Verwendete Quellen
  • berlin.de: Pressemitteilung der Polizei vom 9. September 2023
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