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"Fridays for Future" distanziert sich von Protest der "Letzten Generation"


"Fridays for Future" schießt gegen "Letzte Generation"
"Brauchen keine radikaleren Protestformen"

Von dpa, mgr

15.09.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0302840294Vergrößern des BildesLuisa Neubauer (2. v. l.), Sprecherin Fridays for Future schaut besorgt in die Kameras, ganz rechts sitzt Pit Terjung. Beide kritisieren die radikalen Proteste der "Letzten Generation". (Quelle: imago)
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"Fridays for Future" distanziert sich von den radikaleren Protestformen der "Letzten Generation". Seit Freitagmittag demonstrieren 10.000 Menschen in Berlin für effektive Klimaschutzmaßnahmen.

Die Klimaschutzbewegung hat erneut die Straßenblockaden der Protestgruppe "Letzte Generation" kritisiert. "Wir haben in den vergangenen zwei Jahren gesehen, dass Straßenblockaden keine große gesellschaftliche Unterstützung genießen", sagte Sprecher Pit Terjung dem Berliner "Tagesspiegel". Nötig seien sichtbare Mehrheiten und keine Klebe-Aktionen, "damit wir politischen Druck erzeugen, und das macht 'Fridays for Future' seit fünf Jahren", sagte Terjung. "Wir brauchen nicht die radikalere Protestform, wir brauchen radikale Wirksamkeit." Auch Luisa Neubauer hatte die "Letzte Generation" kritisiert.

"Fridays for Future" hat für den heutigen Freitag zu weltweiten Demonstrationen und sogenannten Schulstreiks zur Unterstützung der Forderungen nach mehr Klimaschutz aufgerufen. In Deutschland sind Aktionen in mehr als 245 Orten angekündigt.

"Fridays for Future" in Berlin: 10.000 ziehen durch Regierungsviertel

Seit 12 Uhr zieht eine Großdemonstration durch das Berliner Regierungsviertel. Bei der Polizei sind 10.000 Teilnehmer angemeldet. Die Demonstranten fordern die Verschärfung des Klimaschutzgesetzes. Es ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Auch die Straßenbahn M10 könnte je nach Verlauf der Demonstration unterbrochen werden, teilten die Berliner Verkehrsbetriebe auf X mit. Alle Straßensperrungen im Überblick.

Vor fünf Jahren, im August 2018, rief die damals 15 Jahre alte schwedische Schülerin Greta Thunberg zu einem Schulstreik für den Klimaschutz auf – und rief so die Bewegung Fridays for Future ins Leben.

Zur Teilnahme an den Demonstrationen von Fridays for Future hatte auch die Klimaschutzgruppe "Letzte Generation" aufgerufen. Sie will zudem ab diesem Montag mit einigen Hundert Unterstützern und erneuten Straßenblockaden, bei denen sich Teilnehmer an der Fahrbahn festkleben, in Berlin protestieren.

Verwendete Quellen
  • tagesspiegel.de: "Fridays For Future" kritisiert Klebe-Aktionen der "Letzten Generation"
  • t-online.de: Fridays for Future: "Letzte Generation" spaltet die Gesellschaft
  • Nachrichtenagentur dpa
  • x.com: Fridays For Future
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