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Berlin: Mann soll Frau zur Prostitution gezwungen haben – Anklage


Frau konnte flüchten
Mann soll Frau zur Prostitution gezwungen haben – Anklage

Von dpa
Aktualisiert am 07.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Straßenstrich auf der Kurfürstenstraße in BerlinVergrößern des BildesProstitution (Symbolbild): In Berlin soll ein Mann eine Frau aus Bulgarien zur Prostitution gezwungen haben. (Quelle: IMAGO/rolf kremming)
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In Berlin ist ein Mann angeklagt, der eine Frau zur Prostitution gezwungen haben soll. Dafür soll der Verdächtige die Frau aus dem Ausland nach Deutschland geholt haben.

Unter dem Vorwand, ihr eine Stelle als Reinigungskraft zu besorgen, soll ein Mann eine Frau nach Berlin geholt haben – stattdessen zwang er sie zur Prostitution. Die Staatsanwaltschaft erhob nun Anklage gegen den 33-Jährigen wegen Zuhälterei, Menschenhandels und Zwangsprostitution.

Den Angaben der Staatsanwaltschaft zufolge soll der Angeschuldigte der Frau auf der Fahrt nach Berlin kurz vor der bulgarischen Grenze den Reisepass abgenommen haben. Auch soll er ihr gesagt haben, dass sie ihm 1.300 Euro schulde. Damit setzte er die Frau unter Druck, bis sie sich schließlich auf mindestens zwei Treffen mit Freiern einließ.

Das dadurch erlangte Geld soll die damals 37 Jahre alte Frau, die weder über finanzielle Mittel noch Kontakte in Berlin verfügte, vollständig an den Beschuldigten und dessen Freundin weitergegeben haben. Nach drei Tagen gelang ihr die Flucht in eine Obdachlosenunterkunft am Bahnhof Zoo, wie es hieß.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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