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Berlin | Warnstreik am Flughafen BER: Keine Starts am Donnerstag


Arbeitsniederlegung in Berlin
Warnstreik am Donnerstag: Keine Starts am Flughafen BER

Von dpa, nhe

Aktualisiert am 30.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Warnstreik am BER (Archivbild): An deutschen Flughäfen wird am Donnerstag gestreikt.Vergrößern des BildesWarnstreik am BER (Archivbild): An deutschen Flughäfen wird am Donnerstag gestreikt. (Quelle: Manngold/imago-images-bilder)
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Der bundesweite Streik an den Flughäfen betrifft auch den Airport in der Hauptstadt. Am Donnerstag sollen die Sicherheitsmitarbeiter ihre Arbeit niederlegen.

Am Flughafen Berlin-Brandenburg können am Donnerstag aufgrund eines Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi keine Passagierflüge starten. Wie der Flughafen am Dienstagabend mitteilte, können auch Ankünfte ausfallen – darüber entscheiden den Angaben zufolge die jeweiligen Airlines.

Verdi hat Beschäftigte im Luftsicherheitsbereich zu dem ganztägigen Streik aufgerufen. Wie die Gewerkschaft am Dienstag mitteilte, sollen Beschäftigte, die in der Fluggastkontrolle, in der Personen- und Warenkontrolle, der Frachtkontrolle und in Servicebereichen tätig sind, die Arbeit niederlegen.

Warnstreik am Flughafen BER: Knapp 50.000 Passagiere betroffen

"Betroffene Fluggäste werden gebeten, sich bei ihrer Fluggesellschaft zu Umbuchungen und alternativen Reisemöglichkeiten zu informieren", teilt der BER in einer Pressemitteilung mit. Ursprünglich seien für den Verkehrstag je rund 170 Starts und Landungen geplant gewesen. Das entspricht laut Airport knapp 50.000 Passagiere.

Auch an anderen deutschen Flughäfen wird gestreikt. Insgesamt sollen bundesweit 25.000 bei Verdi organisierte Sicherheitskräfte ab dem frühen Morgen bis Mitternacht ihre Arbeit ruhen lassen.

Verdi fordert mehr Gehalt für die Beschäftigten. In den bisher drei Verhandlungsrunden mit dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) hat es noch keine Einigung gegeben. Noch in dieser Woche sollen weitere Verhandlungen stattfinden. "Die Arbeit der Luftsicherheitskräfte muss finanziell attraktiv bleiben, damit die dringend benötigten Fachkräfte gewonnen und gehalten werden können", sagte Verdi-Verhandlungsführer Wolfgang Pieper in einer Mitteilung. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

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