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Berlin: So wirkt sich der BVG-Streik heute, am Montag, dem 26.02. aus


Wenig Einschränkungen
So wirkt sich der BVG-Streik am Montag aus

Von t-online, ksi

26.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Bus der BVG in Berlin: Die BVG hat eine Entscheidung der Verkehrsverwaltung umgesetzt.Vergrößern des BildesBus der BVG in Berlin: Die BVG hat eine Entscheidung der Verkehrsverwaltung umgesetzt. (Quelle: Emmanuele Contini/imago-images-bilder)
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Die BVG wird nicht nur am Donnerstag und Freitag, sondern auch am Montag bestreikt. Doch die Berliner können aufatmen: Zumindest am Montag droht kein Totalausfall.

Trotz des Streikaufrufs sind am Montag bisher alle BVG-Linien im Einsatz gewesen (Stand 26. Februar, 8.30 Uhr). Das berichtet die BVG in einer Pressemitteilung. Bis zum Streikende um 14 Uhr sollen nur einzelne Fahrten bei U- und Straßenbahn ausfallen. Der überwiegende Teil soll planmäßig fahren. "Bisher reichten die Kapazitäten aus, um alle Fahrgäste an ihr Ziel zu bringen", heißt es in der Pressemitteilung. Die Fähren der BVG sind vom Streik nicht betroffen.

Zuvor hatten Fahrgäste auf X, vormals Twitter, diskutiert, was der Streikaufruf am Montag für sie konkret bedeutet. Die BVG teilte mit, dass U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse auf jeden Fall fahren werden. Wie viele Mitarbeiter von dem Streikaufruf betroffen sein werden, war am Wochenende allerdings noch unklar.

Die BVG empfiehlt dennoch Fahrgästen am Montag, vorsorglich mehr Zeit einzuplanen, sich vorab in der App oder auf www.bvg.de über eine Fahrt zu informieren und sich an den Bahnhöfen an den Echtzeitdaten zu orientieren. "Wenn Echtzeitdaten für eine Fahrt angezeigt werden, ist das Fahrzeug auch unterwegs", so ein BVG-Sprecher.

Weitere Streiks am Donnerstag und Freitag

Die Gewerkschaften NahVG, gkl und dbb Beamtenbund haben am Freitag zu einem Warnstreik ab Schichtbeginn am Montag um 3 Uhr aufgerufen. Der Streik soll gegen 14 Uhr enden. Außerdem wurde zu einer Demonstration vor dem Abgeordnetenhaus aufgerufen.

Mit dem Warnstreik wollen die Gewerkschaften den Druck auf die Arbeitgeberseite im Tarifkonflikt erhöhen. Zu ihren Forderungen gehören unter anderem zwei zusätzliche Urlaubstage, höhere Wochenend- und Feiertagszuschläge sowie eine 100-prozentige Vergütung der gesamten offiziellen Arbeitszeit.

Am Donnerstag und Freitag wird es erneut Warnstreiks geben. Die Gewerkschaft Verdi hat die BVG-Beschäftigten und die der Tochtergesellschaft Berlin Transport zu einem ganztägigen Warnstreik am 29. Februar sowie am 1. März bis 14 Uhr aufgerufen. An diesen Tagen werde bei der BVG "fast alles stillstehen", sagte ein Sprecher.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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