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Berlin-Friedrichshain: Feuerwehr rettet viele Menschen – mehrere Verletzte


Fahrlässige Brandstiftung?
"Dramatische Situation": Mehrere Verletzte nach Feuer in Hinterhaus

Von t-online, nhe

Aktualisiert am 03.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Eine Person wird versorgt: Es gab einen Großeinsatz auf der Warschauer Straße.Vergrößern des BildesEine Person wird versorgt: Es gab einen Großeinsatz auf der Warschauer Straße. (Quelle: Morris Pudwell)
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Großeinsatz für die Feuerwehr in der Nacht: Bei einem Brand in Friedrichshain mussten die Einsatzkräfte mehrere Menschen aus einem Haus retten.

In der Warschauer Straße in Berlin-Friedrichshain hat ein Feuer in der Nacht auf Samstag für einen Großeinsatz gesorgt. "Es brennt eine Wohnung im Erdgeschoss eines fünfstöckigen Hinterhauses", teilte die Feuerwehr um 3 Uhr auf dem Kurznachrichtenportal X, vormals Twitter, mit. Das Feuer brach den Angaben zufolge aber bereits gegen 2 Uhr aus. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, fanden sie eine "dramatische Situation" vor, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Weitere Rettungskräfte mussten nachalarmiert werden, es wurde ein "Massenanfall an Verletzten" ausgelöst.

Mehr als zehn Menschen riefen in dem Haus demnach um Hilfe. Das Feuer sorgte den Angaben zufolge für eine starke Verrauchung des Gebäudes. Laut eines Reporters vor Ort brannte die betroffene Wohnung "lichterloh". Mit sogenannten Brandfluchthauben über dem Gesicht retteten die Einsatzkräfte 16 Personen aus dem Haus. Die Feuerwehr versorgte insgesamt 26 Menschen, um zu prüfen, ob sie weitere Behandlung benötigen.

Da es draußen kalt war, wurde eine Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) geräumt und für die Untersuchungen genutzt. Auf Fotos des Reporters ist zu sehen, wie die Feuerwehr immer wieder Personen aus dem Haus holt. Die komplette Straße ist abgesperrt, mehrere Rettungswagen befinden sich auf der Fahrbahn vor dem betroffenen Haus.

Feuer in Berlin: Insgesamt vier Personen im Krankenhaus

Am Ende brachten die Rettungskräfte vier Menschen ins Krankenhaus, in einem Fall mit schweren Verletzungen. Ein Bewohner gab laut des Reporters etwa an, aus dem Fenster gesprungen zu sein und sich so am Knöchel verletzt zu haben. Insgesamt waren rund 110 Einsatzkräfte vor Ort. Die Feuerwehr beendete den Einsatz nach etwa dreieinhalb Stunden.

Am Nachmittag teilte die Polizei mit, dass sie fahrlässige Brandstiftung vermutet. Beamte nahmen den 62-jährigen Mann aus der Brandwohnung fest und brachten ihn in Polizeigewahrsam. Dort überstellten sie ihn den Angaben zufolge dem Brandkommissariat des Landeskriminalamtes. Zuvor konnte er sich selbstständig aus seiner Wohnung retten.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • twitter.com: Tweet der Berliner Feuerwehr
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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