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Berlin: Gefährliche "Salt Chip Challenge" in Schulen – Expertin in Sorge


Berliner Expertin in Sorge
Neuer Trend an Schulen: Warnung vor "Salt Chip Challenge"

Von t-online, pb

04.03.2024Lesedauer: 2 Min.
So werben die Macher der "Salt Chip Challenge" für ihren grünen, sehr salzigen Chip.Vergrößern des BildesSo werben die Macher der "Salt Chip Challenge" für ihren grünen, sehr salzigen Chip. (Quelle: saltchip.de/t-online)
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Ein neuer, gefährlicher Snack-Trend erobert das Internet – und hat auch Berlin erreicht: Eine Verbraucherschützerin warnt vor der "Salt Chip Challenge".

Nach dem Verbot der "Hot Chip Challenge" wegen gesundheitlicher Risiken in Pankow macht nun ein neuer bedenklicher Snack im Internet die Runde: die "Salt Chip Challenge". Eine Expertin der Berliner Verbraucherzentrale sagte der "Berliner Morgenpost" (Montagsausgabe), dass es wegen des neuartigen Chips derzeit großes Interesse in den Sozialen Medien geben würde.

Weil ein einzelner Chip bereits einen halben Teelöffel Salz enthalte, sei der Verzehr für die jüngsten Berliner gefährlich: "Der Verzehr von solch einem salzigen Produkt kann Brechreiz, Durchfall und Kopfschmerzen auslösen und sicherlich auch sehr starken Durst hervorrufen", so Judith Schryro.

Und sie sagte der Zeitung auch: Für kleine Kinder bestehe sogar Lebensgefahr, für Erwachsene sei der Chip hingegen ungefährlich. Auf der Website des Unternehmens heißt es dagegen, dass die "Salt Chip Challenge" keine negativen gesundheitlichen Folgen hervorrufen würde.

Berlin hat Erfahrung mit dem Vorgänger der "Salt Chip Challenge"

Laut dem Bericht soll es an einzelnen Berliner Schulen bereits Fälle gegeben haben, in denen Kinder einen der gefährlichen Chips gegessen haben. Trotz des hohen Preises von 15 Euro pro Stück und des unangenehmen Geschmacks zieht die Challenge, ähnlich wie ihr Vorgänger, insbesondere Jugendliche in ihren Bann. Influencer und Nutzer teilen im Netz Videos, in denen sie versuchen, den salzigen Geschmack mit Wasser zu bekämpfen.

Die tschechische KC Trading UG, die sowohl dem salzigen als auch dem in Berlin verbotenen "Hot Chip" steckt, hatte bereits im November den Vertrieb des "Hot Chips" nach Deutschland gestoppt und auch einen Rückruf veröffentlicht. Jedoch fanden sich noch für eine längere Zeit Restbestände in zahlreichen Berliner Spätis. Deshalb veröffentlichte das Bezirksamt Pankow eine Allgemeinverfügung gegen den Verkauf des "Hot Chips". Landesweit hatte der Senat vor dem Verzehr des Chips gewarnt.

Verwendete Quellen
  • "Berliner Morgenpost", E-Paper, 04.03.2024
  • t-online.de: "Hot Chip Challenge": Bezirk bereitet Verbot vor
  • saltchip.de: Produktinformationen
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