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Berliner Ensemble: Sprinkleranlage verursacht Schaden in Millionenhöhe


Vorfall im Berliner Ensemble
15.000 Liter: Sprinkleranlage verursacht Millionenschaden

Von t-online, yer

08.04.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 100912027Vergrößern des BildesBlick ins Große Haus des Berliner Ensembles (Archivbild): Warum die Sprinkleranlage auslöste, ist noch unklar. (Quelle: POP-EYE/Christina Kratsch/imago-images-bilder)
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Aus bisher ungeklärter Ursache löste die Sprinkleranlage im Berliner Ensemble aus. 15.000 Liter Wasser fluteten die Bühne. Wann wieder gespielt werden kann, ist noch unklar.

Eine ausgelöste Sprinkleranlage hat im Großen Haus des Berliner Ensembles wohl einen Schaden in Millionenhöhe verursacht. Das Haus teilte am Montag mit, dass man aufgrund des Wasserschadens mit einer siebenstelligen Schadenssumme rechne. Hinzu kämen noch erhebliche finanzielle Einbußen durch den Ausfall von Vorstellungen.

Zu dem Vorfall war es am vergangenen Freitag gekommen. Während der Pause des Stücks "Iwanow" löste die Sprinkleranlage aus bisher ungeklärter Ursache plötzlich aus. Nach Angaben des Berliner Ensembles setzten etwa 15.000 Liter den kompletten Bühnenraum sowie die Unterbühne unter Wasser. Auf der Plattform X veröffentlichte das Berliner Ensemble kurze Videos, auf denen zu sehen ist, wie die Wassermassen das Theater fluten.

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Ein großer Teil der Schadenssumme dürfte auf beschädigte Technik zurückgehen. Das gesamte Ausmaß der Schäden ist noch unklar, noch werden das Beleuchtungsequipment, die Elektrozüge, das Inspizientenpult und die Tontechnik geprüft. Es sei aber davon auszugehen, dass viele Geräte irreparabel kaputt seien, heißt es in der Mitteilung des Hauses.

"Der Schock sitzt im ganzen Haus noch tief"

Wie es mit den geplanten Vorstellungen am Berliner Ensemble weitergeht, ist noch unklar. Aktuell werde geprüft, ob ein eingeschränkter Notspielplan in den nächsten Tagen und Wochen möglich sei. Ob Sibylle Bergs neues Stück "RCE" wie geplant am 25. April uraufgeführt werden kann, ist noch unklar.

"Der Schock sitzt im ganzen Haus noch tief", sagte Intendant Oliver Reese. Er bedankte sich bei den Mitarbeitern, die mit ihrer schnellen Reaktion am Freitagabend noch Schlimmeres verhindert hätte. Jede ausverkaufte Vorstellung, die ausfallen müsse, sei "eine finanzielle Katastrophe" für das Haus. Man wolle so bald wie irgend möglich wieder für das Publikum spielen.

Verwendete Quellen
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