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Berlin: "Letzte Generation" will zu Fuß über die Autobahn


Störaktion angekündigt
"Letzte Generation" will zu Fuß über die Autobahn

Von t-online, mpr

17.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Letzte Generation Blockade in Berlin On May 23, 2023 activists of the Last Generation blocked a road in Berlin, Germany. Police used compliance pain holds and grabbed the camera of the press.Vergrößern des BildesAktivist weggeschleift (Archivbild): Berliner Polizisten entfernen einen Unterstützer der "Letzten Generation" von einer Straße in Berlin. (Quelle: IMAGO/JONAS GEHRING)
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Die "Letzte Generation" führt ihren Kampf für mehr Klimaschutz auf Berlins Straßen weiter. Am Wochenende soll sogar die Stadtautobahn blockiert werden.

Aus Protest gegen den Ausbau der Berliner Stadtautobahn A100 wollen die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" in Berlin einen Abschnitt der Stadtautobahn blockieren. Dafür werde es am Sonntag einen Protestmarsch von der Autobahnauffahrt Tempelhofer Damm bis zur Abfahrt Oberlandstraße geben. Das teilte die "Letzte Generation" in einer Pressemeldung mit.

Ziel der Klimaaktivisten ist der sofortige Stopp des Ausbaus der Stadtautobahn. Kritik übt die Organisation an Volker Wissing (FDP). Der Bundesverkehrsminister weigere sich, "für sein Ressort Sofortmaßnahmen zur Einsparung von CO₂-Emissionen vorzunehmen". "Unser fairer Anteil am CO₂-Budget ist aufgebraucht. Jetzt gerade brauchen wir dringender denn je Klimaschutz statt einer weiteren Autobahn!", sagte Anna Yntema, eine Sprecherin der "Letzten Generation".

Abschlusskundgebung an der Hermannstraße geplant

Um 14 soll die Protestaktion mit einer Kundgebung an der Auffahrt Tempelhofer Damm beginnen, ehe sich der Protestzug in Gang setzten werde. Nach dem Fußmarsch über den etwa anderthalb Kilometer langen Autobahnstreckenabschnitt entlang des südlichen Endes des Tempelhofer Feldes werde man die Stadtautobahn an der Oberlandstraße wieder verlassen. Von dort soll es dann über die Oberlandstraße in östlicher Richtung zum S- und U-Bahnhof Hermannstraße gehen. Dort werde eine Abschlusskundgebung stattfinden.

Zu der Protestaktion hat laut Angaben der "Letzten Generation" ein Bündnis von Klimaschutzorganisationen aufgerufen. Dazu gehörten unter anderem "Extinction Rebellion" und "Eltern gegen Fossilindustrie".

Schon seit Längerem erhitzt der Ausbau der Berliner Stadtautobahn die Gemüter. Im März etwa hatten auf einer Baustelle an der A100 mehrere Fahrzeuge eines Bauunternehmens gebrannt. Kurz danach tauchte ein Bekennerschreiben auf, in dem die mutmaßlichen Brandstifter die Firma für ihren CO₂-Ausstoß kritisierten.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der "Letzten Generation" vom 17. April 2024
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