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Berlin: Mädchen soll Entführung nur knapp entgangen sein


Angebliche Übergriffe auf Kinder
Mädchen soll Entführung knapp entgangen sein

Von t-online, mpr

25.04.2024Lesedauer: 2 Min.
20.03.2024 Schülerinnen Schulmädchen Kinder Jugendliche Rucksack Tornister Schultasche Schulpflicht Schulweg Düsseldorf Nordrhein-Westfalen DeutschlandVergrößern des BildesMädchen auf dem Schulweg (Symbolbild): In Berlin soll es zu mehreren Übergriffen auf Schulkinder gekommen sein. (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer)
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Laut eines Medienberichts hat es seit Mitte April fünf verschiedene Fälle gegeben, in denen Erwachsene Schulkinder belästigt haben sollen. In einem Fall soll es sich demnach um eine versuchte Entführung gehandelt haben.

Eine zwölfjährige Schülerin soll am 17. April in Berlin-Lichterfelde nur knapp einer Entführung entgangen sein. Das berichtet der "Tagesspiegel". Demnach wurde das Kind auf der Drakestraße von einem unbekannten Mann von hinten gepackt. Das Blatt beruft sich bei seinen Angaben auf Informationen der Berliner Polizei. Der Angreifer soll dem Mädchen bei der Attacke den Mund zugehalten und versucht haben, die Schülerin in sein Auto zu zerren, so der "Tagesspiegel" unter Berufung auf die Polizei weiter.

Ein Passant sei eingeschritten und habe die Schülerin von dem Mann trennen können. Dies stehe auch im Polizeibericht zu dem angeblichen Vorfall. Bislang sei unklar, um wen es sich bei dem Mann gehandelt haben könnte. Auch die Identität des Helfers sei unbekannt. Die Polizei habe Ermittlungen wegen versuchter Freiheitsberaubung aufgenommen.

Angeblich fünf Fälle seit Mitte April

Laut "Tagesspiegel" soll es in den vergangenen Tagen vier weitere Zwischenfälle gegeben haben, bei denen sich Erwachsene Kindern unangemessen genähert haben. Entsprechende Ermittlungen habe die Pressestelle der Polizei der Zeitung bestätigt. Demnach liegen die Tatorte der angeblichen Übergriffe für Berliner Verhältnisse allesamt sehr dicht beieinander.

So soll am 16. April ein Mann in der Wedellstraße in Lankwitz einen Zehnjährigen angesprochen haben. Dabei soll der Unbekannte mehrfach versucht haben, nach der Hand des Jungen zu greifen. Am 17. April, dem Tag des angeblichen Entführungsversuchs in der Drakestraße, soll ein Mann im Eingangsbereich einer Grundschule in der Lankwitzer Seydlitzstraße mehreren Kindern hinterhergelaufen sein.

Die Polizei geht nicht von einem Zusammenhang aus

Zwei Tage später soll ein Mann in einem Bus der Linie M11 mehrere Schülerinnen im Alter von zwölf Jahren mit seinem Handy gefilmt haben. Und am 23. April soll ein 13-Jähriger auf der Heinersdorfer Straße in Lichterfelde aus einem Auto heraus von einem Mann angesprochen worden sein. Dieser soll den Heranwachsenden außerdem verfolgt haben.

Die Polizei gehe trotz der geografischen Nähe der angeblichen Tatorte nicht von einem Zusammenhang der genannten Fälle aus. Als Begründung verweist die Polizei gegenüber dem "Tagesspiegel" unter anderem auf voneinander abweichenden Personenbeschreibungen.

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