Täter fliehen unerkannt Seniorinnen bei Raubüberfällen in Berlin verletzt

Zwei ältere Frauen wurden Opfer von Handtaschenräubern – beide erlitten schwere Verletzungen und mussten im Krankenhaus behandelt werden.
Zwei Seniorinnen sind bei Raubüberfällen in Berlin schwer verletzt worden. Wie die Polizei Berlin mitteilt, ereigneten sich die Vorfälle am Dienstagnachmittag in Lichtenberg und Spandau.
In Neu-Hohenschönhausen entriss ein unbekannter Täter gegen 16 Uhr einer 64-jährigen Frau vor einem Mehrfamilienhaus in der Straße Am Breiten Luch ihre Umhängetasche. Bei dem Angriff stürzte das Opfer eine Treppe hinunter und erlitt eine Schulterfraktur sowie Hautabschürfungen. Die Frau musste operiert werden und wurde stationär im Krankenhaus aufgenommen.
Ähnlicher Vorfall in Spandau
Nur etwa eineinhalb Stunden später, gegen 17.20 Uhr, kam es zu einem ähnlichen Vorfall in Staaken. In der Maulbeerallee versuchte ein Mann, einer 81-Jährigen die Handtasche von hinten zu entreißen. Die Seniorin konnte ihre Tasche zwar festhalten, stürzte jedoch so schwer, dass sie einen Hüftbruch und Hautabschürfungen davontrug. Ein Passant bemerkte die verletzte Frau und alarmierte die Rettungskräfte, die sie zur stationären Behandlung ins Krankenhaus brachten.
In beiden Fällen konnten die Täter unerkannt flüchten. Die Ermittlungen wurden von Fachkommissariaten der zuständigen Polizeidirektionen übernommen.
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