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Hertha BSC: Michaël Cuisance verlängert bis 2029 – ein Signal der Hoffnung


Hertha bastelt an seiner Zukunft
Ein erster Volltreffer

  • Sebastian Kunze
MeinungVon Sebastian Kunze

05.05.2025Lesedauer: 2 Min.
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Fabian Reese, Derry Scherhant und Michael Cuisance bejubeln ein Tor gegen Braunschweig im März: Bleibt das Trio Hertha auch in der kommenden Saison erhalten? (Quelle: IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch/imago)
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Sportlich geht es bei Hertha BSC bergauf: Sieben Spiele in Serie haben die Berliner nicht verloren. Den größten Erfolg gab es jetzt allerdings abseits des Platzes.

Es ist der erste Volltreffer für eine erfolgreiche Hertha-Zukunft. Sportdirektor Benjamin Weber gelingt mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung von Michaël Cuisance ein echter Coup. Der aufgrund seiner starken Leistungen von anderen Vereinen heiß umworbene Mittelfeldspieler steht bei den Berlinern jetzt bis 2029 unter Vertrag. Ein klares Bekenntnis: Der Franzose sieht sich langfristig in Berlin.

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Nach dem Abgang von Jung-Star Ibrahim Maza, der zur neuen Saison für einen zweistelligen Millionenbetrag zu Bayer Leverkusen wechselt, ist der Verbleib von Cuisance mehr als einfach nur Hoffnungsschimmer. "Er fühlt sich wohl. Er hat auch schon gezeigt, was er an Toren und Assists geben kann", sagte Hertha-Sportdirektor Benjamin Weber. "Umso schöner, dass wir jetzt zu diesem Zeitpunkt gemeinsam dieses Signal senden konnten." Ein Signal, das sicher auch die Entscheidungen anderer Hertha-Stars beeinflussen soll. Fabian Reese, Pascal Klemens, Marton Dardai und Derry Scherhant werden Cuisance‘ Unterschrift sicherlich mit Interesse zur Kenntnis genommen haben. Bei allen hofft man, dass sie auch in der nächsten Spielzeit das Hertha-Trikot tragen. Wie realistisch das ist, werden die kommenden Wochen und Monate zeigen.

Spiele

Cuisance darf nur der Anfang sein

Weber hat einen Teilerfolg erreicht, aber jetzt muss mehr kommen. Die oberste Priorität muss ganz klar Fabian Reese haben. Zehn Tore in 16 Spielen wecken Begehrlichkeiten. Hertha muss an seine Schmerzgrenze gehen, um Reese zu halten. Bleibt der Top-Torjäger und Liebling der Massen in der Hauptstadt, wäre das ein riesiger Erfolg – für den Verein und die Fans. Ein weiterer Gewinner: Trainer Stefan Leitl. Der 47-Jährige hätte früh Klarheit und könnte mit Zuversicht in den Sommer gehen. Das Gerüst für die Saison 2025/26 würde mit Torwart Tjark Ernst sowie Cuisance und Reese stehen und Hoffnung auf mehr Vertragsverlängerungen machen.

Auf lange Sicht gehört Hertha in die Bundesliga. Dafür wird dieser Transfersommer entscheidend. Der Verein benötigt aufgrund der finanziellen Situation einige Einnahmen aus Spielerverkäufen, darf seine Zukunft aber nicht komplett verkaufen. Schwierige Zeiten für Sportdirektor Weber. Die erste Aufgabe hat er gelöst – jetzt muss er weiter liefern.

Verwendete Quellen
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