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Berlin: Sprengstoff-Verdacht – neue Details zu Einsatz in Schöneberg


Weitere Details zum Einsatz
Sprengstoff-Verdacht: Häuser in Schöneberg geräumt

Von t-online, brö

09.05.2025 - 11:01 UhrLesedauer: 2 Min.
Einsatz der Polizei in Berlin (Symbolbild): In Friedrichshain ist eine Wohnung durchsucht worden. Man fand mutmaßlichen Sprengstoff.Vergrößern des Bildes
Einsatz der Polizei in Berlin (Symbolbild): In Schöneberg fanden Beamte bei einem Mann mutmaßlichen Sprengstoff im Rucksack. (Quelle: Jürgen Heinrich/imago-images-bilder)
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Durch Zufall finden Beamte bei einem E-Roller-Fahrer mutmaßlichen Sprengstoff. Der Fund löst einen Großeinsatz aus – nun sind weitere Details bekannt.

Der Fund eines "sprengstoffverdächtigen Gegenstands" hat in der Nacht auf Donnerstag (8. Mai) einen großen Polizeieinsatz ausgelöst. Der 33-jährige Tatverdächtige soll am Freitag einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden, teilte die Polizei mit.

Demnach wollten Polizisten den Mann gegen 1.50 Uhr in Berlin-Schöneberg kontrollieren, weil er mit einem Elektroroller über eine rote Ampel gefahren war. Daraufhin flüchtete er zunächst, wurde aber kurz darauf von der Polizei gestoppt. Den Roller stellte er laut der Polizei einige Meter entfernt von ihm ab. Bei der Durchsuchung entdeckten Beamte dann einen "sprengstoffverdächtigen Gegenstand" in seinem Rucksack.

Gegenstand als "potenziell gefährlich" eingestuft

Die Beamten riefen Spezialisten zum Einsatzort, die den Gegenstand als "potenziell gefährlich" einstuften. Daraufhin seien die Bereiche Badensche Straße/Meraner Straße und Badensche Straße/Innsbrucker Straße gesperrt worden. Die Polizei stellte den Gegenstand sicher und transportierte ihn ab, hieß es. Um was für ein Gegenstand es sich handelt, ist bislang unklar.

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Der 33-Jährige wurde festgenommen. Polizisten durchsuchten seine Wohnung sowie den Elektroroller. Dabei fanden sie im Helmfach des Rollers einen weiteren verdächtigen Gegenstand. Zur Sicherheit seien zwei Wohnhäuser in der Nähe geräumt worden. Nach kurzer Zeit gab es Entwarnung und die Mieter durften wieder zurück in die Wohnungen.

Verdächtige Substanzen und Drogen sichergestellt

Bei der Durchsuchung der Wohnung hätten Beamte weitere "sprengstoffverdächtige Substanzen, fertig montierte Gegenstände mit potenzieller Sprengwirkung" und mutmaßliche Drogen gefunden.

Nach Angaben der Polizei ist der 33-Jährige wegen ähnlicher Delikte bereits polizeibekannt. Die weiteren Untersuchungen zu diesen Gegenständen und Ermittlungen hat ein Spezialkommissariats des Landeskriminalamts für Sprengstoffdelikte übernommen.

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