Besondere Aktion für Besucher Museumsinsel feiert 200-jähriges Bestehen mit großem Fest

Berlins Museumsinsel wird 200 Jahre alt. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz lädt zu einem dreitägigen Fest mit Konzerten und Führungen ein.
Die Museumsinsel, eine der Hauptattraktionen im Herzen Berlins, feiert ihr 200-jähriges Jubiläum. Von Freitag bis Sonntag (1. Juni) lädt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) zum sogenannten Inselfest mit vielen Aktionen ein.
Im Kolonnadenhof zwischen dem Neuen Museum und der Alten Nationalgalerie wird eine Open-Air-Bühne aufgebaut. Dort treten der Sänger Patrice und die Jazzanova Live Band auf. Besucher können an knapp 70 kostenlosen Führungen teilnehmen, die Einblicke in die Geschichte und Architektur der Museumsinsel geben.
Tagesticket für alle Häuser der Museumsinsel
Mit einem Tagesticket für 14 Euro können alle Häuser des historischen Ensembles sowie die Sonderausstellungen besichtigt werden. Das Wochenende bildet den Auftakt für ein fünfjähriges Jubiläumsprogramm mit verschiedenen Sonderausstellungen.
Am Sonntag findet anlässlich des Unesco-Welterbetages ein Festakt statt. Es sprechen die neue SPK-Präsidentin Marion Ackermann, Kulturstaatsminister Wolfram Weimer und Berlins neue Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson. Für Ackermann ist es der erste offizielle Arbeitstag als Stiftungschefin.
"Ein kleines Stück Venedig in Berlin"
Die Museumsinsel besteht aus dem Alten Museum, dem Neuen Museum, der Alten Nationalgalerie, dem Bode-Museum, dem derzeit geschlossenen Pergamonmuseum und der James-Simon-Galerie. Im Juli 1825 wurde der Grundstein für das Alte Museum gelegt, das 1830 als erstes öffentliches Museum in Preußen eröffnete.
"Auf mich wirkt die Insel wie ein kleines Stück Venedig in Berlin", sagte Ackermann kürzlich. Sie sieht im Jubiläum die Chance, "die Museumsinsel von allen Seiten zu beleuchten".
- Nachrichtenagentur dpa
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