Stark blutend aufgefunden 77-Jähriger in Zehlendorf erstochen – Verdächtiger festgenommen

Am Samstagvormittag wird ein Mann blutüberströmt in Zehlendorf aufgefunden. Am Abend wird ein Verdächtiger gefasst. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus – was bekannt ist.
Ein 77 Jahre alter Mann ist in Berlin-Zehlendorf mutmaßlich erstochen worden. Rettungskräfte seien am Samstagvormittag in die Sven-Hedin-Straße alarmiert worden. Das Opfer habe mehrere Stichverletzungen im Bereich des Oberkörpers erlitten, sagte Florian Nath, Sprecher der Berliner Polizei, in einem Video auf der Plattform X.
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Der Senior erlag seinen Verletzungen noch vor Ort. Die Behörde geht von einer schweren Gewaltstraftat aus, heißt es weiter. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen. Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar. Es werde in "alle Richtungen ermittelt", sagte Nath weiter.
Anwohner hätten das Opfer nach der mutmaßlichen Tat stark blutend aufgefunden haben. Nach Informationen der "B.Z." soll dem Mann mit einem Messer in den Hals gestochen worden sein.
Am späten Abend teilte die Polizei auf X mit, dass sie einen Verdächtigen festgenommen hat. Der 43-Jährige wurde am Abend in der Nähe seiner Wohnung in Zehlendorf verhaftet. Er soll am Sonntag einem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Tiergarten vorgeführt werden. Die Ermittlungen laufen weiter.
- x.com: Posts der @polizeiberlin
- berlin.de: Mitteilung der Berliner Polizei und Staatsanwaltschaft vom 21. Juni 2025
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa