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Berlin: Mann verletzt Passanten mit Böller und wehrt sich gegen Festnahme


Vorfall in Rummelsburg
Mann verletzt Passanten mit Böller

Von t-online, yer

19.06.2025 - 16:30 UhrLesedauer: 1 Min.
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Böller mit brennender Zündschnur in einer Hand (Symbolbild): Der verletzte Polizist musste den Dienst beenden. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Lilly)
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In Berlin soll ein Mann mehrere Böller gezündet haben. Ein Passant erlitt dadurch ein Knalltrauma. Als die Polizei den Verdächtigen festnehmen wollte, soll er sich massiv gewehrt haben.

Ein 35 Jahre alter Mann soll am Mittwochnachmittag in Berlin mehrere pyrotechnische Gegenstände gezündet und damit für einen Polizeieinsatz gesorgt haben. Ein Sprecher der Polizei sagte t-online, dass es sich um Böller gehandelt habe.

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Die Polizei wurde am Nachmittag von mehreren Zeugen verständigt, weil ein Mann Pyrotechnik am Rosenfelder Ring Ecke Löwenberger Straße in Rummelsburg gezündet habe. Einer der Böller soll direkt neben einem geparkten Auto hochgegangen sein. Durch die Explosion soll ein Passant ein Knalltrauma erlitten haben.

Tatverdächtiger soll Polizisten bei Festnahme verletzt haben

Als Polizeikräfte am Ort des Geschehens eintrafen, habe der 35-Jährige versucht zu fliehen, heißt es in der Polizeimitteilung. In der Skandinavischen Straße hätten die Einsatzkräfte ihn aber stellen können. Bei seiner Festnahme habe der Mann um sich geschlagen. Ein Polizist sei so schwer an der Schulter verletzt worden, dass er ambulant in einem Krankenhaus habe behandelt werden müssen. Danach habe er seinen Dienst beendet.

Der Verdächtige sei von den Einsatzkräften zunächst in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses gebracht worden. Er habe jedoch nicht zugestimmt, dort aufgenommen zu werden. Deshalb sei der Mann nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder entlassen worden. Gegen ihn läuft jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung, Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen, Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

Verwendete Quellen
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