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Berlin: DDR-Museum sucht Ostprodukte Wofasept-Flaschen und Imuna Tampons


DDR-Museum Berlin
Ostprodukte gesucht: Von Kaffee Mix bis Action Haarspray

Von dpa, t-online
21.07.2025 - 09:50 UhrLesedauer: 1 Min.
DDR Museum sucht ProdukteVergrößern des Bildes
Tempobohnen, Club-Cola und mehr: Das DDR-Museum in Berlin sucht nach Produkten aus dem Osten. (Quelle: --/ddr-museum/dpa/dpa-bilder)
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Das DDR-Museum in Berlin erweitert seine Ausstellung. Gesucht werden Alltagsprodukte aus der DDR-Zeit. Besonders rar: Kaffee, Babynahrung und Hygieneartikel.

Das DDR-Museum hat einen Aufruf gestartet, um seine Ausstellung um Waren des täglichen Bedarfs aus der DDR-Zeit zu erweitern. Museumsdirektor Gordon von Godin teilte mit, dass bereits Kosmetikspenden der Florena-Serie Action wie Lippenstift und Haarspray sowie eine Verpackung von Würfelzucker eingegangen seien.

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Besonders schwer zu finden sind nach Angaben des Museums Artikel wie Kaffee, Babynahrung, Tampons und Binden. Diese Produkte seien auch zu DDR-Zeiten schon teuer oder rar gewesen, erklärte von Godin. Zuvor hatte der "Berliner Kurier" über den Aufruf des Museums berichtet.

Das Museum sucht etwa nach Würfelzucker, Speisesalz, Kaffee und Kaffee-Mix, Speisewürze, Wofasept-Flaschen, Perfekt Damenbinden, Imuna Tampons und Babynahrung aus den 1970er und 1980er Jahren.

Keine Produktannahme vor Ort im Museum

Wer noch DDR-Produkte besitzt, kann sich per E-Mail an das Museum wenden. Ein Foto oder eine kurze Beschreibung des Gegenstands reichen aus. Das Museum meldet sich dann mit einer Zu- oder Absage zurück. Vor Ort werden keine Produkte angenommen.

Der Museumsdirektor betonte die Bedeutung musealer Sammlungen für die Bewahrung von Alltagsobjekten. Artikel wie Club Cola oder Tempo Bohnen seien zu DDR-Zeiten alltäglich und immer verfügbar gewesen. Heute sind sie Teil der Museumssammlung und dokumentieren den Alltag in der DDR.

Berliner haben nun die Möglichkeit, einen Beitrag zur Erweiterung der Museumsausstellung zu leisten. Mit den gespendeten Alltagsprodukten wird die Darstellung des Lebens in der DDR im Museum noch authentischer und umfassender.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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