Auf der Unterhavel Partyfloß kentert: 13 Menschen aus dem Wasser gerettet

Am Samstag ist in Berlin ein Partyfloß gekentert. 13 Personen seien dabei von Bord gegangen, verletzt wurde niemand. Die DLRG musste ausrücken.
Am vergangenen Samstag ist die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Berlin zu einem Bereich der Unterhavel in Spandau alarmiert worden. Hier seien am Nachmittag 13 Personen mit einem Floß gekentert, zahlreiche Wertgegenstände versanken dabei im Wasser. Das geht aus einer Meldung der DLRG hervor. Zuvor hatte der RBB darüber berichtet.
Laut der DLRG ist das motorisierte Partyfloß am Samstag gegen 14.40 Uhr umgeschlagen und warf dadurch die Passagiere von Bord. Innerhalb kürzester Zeit sei die DLRG deswegen mit mehreren Rettungsbooten zur Stelle auf Höhe der Großen Steinlake gefahren. Der RBB berichtet von insgesamt 13 Personen, die dabei von Rettungskräften aus dem Wasser geholt wurden.
DLRG schleppt Boot zurück zum Ufer ab
Zur weiteren Versorgung seien die gekenterten Passagiere in eine Wasserrettungsstation der DLRG gebracht worden. Die Einsatzkräfte hätten sich daraufhin mit der Bergung der versunkenen Gegenstände vom Floß befasst. Taucher der DLRG sollen dabei diverse Wertgegenstände wie auch Ausrüstungsgegenstände des gekenterten Boots gefunden haben. Zu den Fundstücken zählten unter anderem Fahrzeugschlüssel und Papiere.
Der Eigentümer des havarierten Partyfloßes soll zunächst vergeblich versucht haben, das Boot abzuschleppen. Nachdem dies misslungen war, brachte die DLRG das Floß nach Rücksprache mit der Wasserschutzpolizei zurück zum Ausgangspunkt. Nach Angaben des Vereins habe sich dieses Unterfangen schwieriger gestaltet, da sich die Bootsaufbauten komplett unter Wasser befanden.
- berlin.dlrg.de: Gekentertes Partyfloß
- rbb24.de: "Hausfloß gekentert - 13 Menschen fallen in Untere Havel"