Nach Aufregung um Schüsse Mann mit Beinwunde verletzte sich wohl selbst

In Berlin wurden Einsatzkräfte zu einem Mann mit stark blutendem Bein gerufen. Ein Zeuge
Sonnenallee, Berlin-Neukölln: Die Polizei wird laut Reporter vor Ort wegen möglicher Schüsse aus einer Kalaschnikow gerufen, ein 37-jähriger Mann in einem Auto hat eine blutende Verletzung am Bein, die drei Insassen wirken verstört. Zuvor hat es einen Autokorso für eine Hochzeitsfeier gegeben.
Nun spricht ein Reporter nach seiner Recherche vor Ort davon, dass sich der Mann wohl selbst verletzt habe. Die Pistole steckte wohl im Hosenbund, als sich ein Schuss löste. Zunächst hatten Augenzeugen berichtet, es habe Schüsse aus einem Auto heraus gegeben. Angeblich wurde daraufhin ein Porsche durchsucht.
Die Polizei wollte sich nicht zu den Umständen äußern, warum der Mann nun wirklich verletzt war und was erste Ermittlungen zeigen. "Aktuell liegen die Hintergründe noch im Dunkeln. Es wird ermittelt", so ein Sprecher der Polizei zu t-online.
Laut Reporter vor Ort sperrte die Polizei für ihre Ermittlungen den Bereich um eine Tankstelle, auf die das Auto mit dem Verletzten gefahren war, weiträumig ab. Sie befragten und betreuten den Verletzten und seine Mitfahrer und sicherten Spuren.
- Reporter vor Ort
- Gespräch mit der Polizei Berlin