Mordkommission ermittelt Pilzsammler finden Knochen von vermisstem Berliner

Passanten hatten menschliche Knochen in einem Wald in Oberhavel entdeckt, nun gibt es traurige Gewissheit: Sie stammen von einem seit 2019 vermissten Berliner. Er starb durch "stumpfe Gewalteinwirkung".
Nach dem Fund von menschlichen Knochen in einem Waldstück zwischen Schmachtenhagen und Bernöwe (Oberhavel) ist die Identität des Toten geklärt: "Es handelt sich um einen seit dem Jahr 2019 vermissten 50-jährigen Mann aus Berlin. Dieser ist offenbar Opfer eines Tötungsverbrechens geworden", teilte die Polizeidirektion Nord am Montagabend mit. Zunächst hatte die "Märkische Allgemeine" berichtet.
Nach ersten Erkenntnissen sei "stumpfe Gewalteinwirkung todesursächlich" gewesen, hieß es weiter. Die Ermittlungen der Mordkommission unter Leitung der Staatsanwaltschaft dauern an. Pilzsucher hatten die Knochen vor knapp zwei Wochen entdeckt.
- Nachrichtenagentur dpa