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"Rave The Planet" in Berlin: Über 50 Verletzte nach Techno-Parade in Klinik


Polizei trotzdem zufrieden
Dutzende Verletzte nach "Rave The Planet" in Klinik

Von dpa, nhe

Aktualisiert am 13.07.2025 - 15:24 UhrLesedauer: 2 Min.
"Rave The Planet" (Archivbild): Polizei und Feuerwehr hatten viel zu tun.Vergrößern des Bildes
"Rave The Planet" (Archivbild): Polizei und Feuerwehr hatten viel zu tun. (Quelle: Reuters/Nadja Wohlleben)
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Zehntausende Menschen feiern bei einer Party-Demo in Berlin, die an die frühere Loveparade erinnert. Einige erleiden schwere und lebensgefährliche Verletzungen.

Bei der Techno-Parade "Rave The Planet" am Samstag in Berlin haben Feuerwehr und Sanitätsdienst mehrere Hundert Menschen behandelt – darunter auch schwer und lebensgefährlich Verletzte. Helfer der Feuerwehr führten mehr als 50 Transporte in Krankenhäuser durch, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. "Viele Hundert Patienten" habe zudem der Sanitätsdienst des Veranstalters behandelt, mit dem die Feuerwehr eng zusammengearbeitet habe.

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Es habe einige Körperverletzungen gegeben, sagte ein Feuerwehrsprecher. Meist habe es sich aber um "klassische Veranstaltungssymptome", also alkohol- oder drogenbedingte Probleme gehandelt. Die Anzahl der Verletzten sei nicht untypisch für eine Veranstaltung dieser Größenordnung. Nähere Informationen zu den Verletzten lagen zunächst nicht vor.

Bis zu 200.000 Menschen feiern "Rave The Planet"

Nach Angaben der Veranstalter feierten am Samstag bei regnerischem Wetter bis in den späten Abend etwa 200.000 Menschen bei der Party-Demo im Tiergarten. Ein Polizeisprecher sprach von mehr als 100.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Die Polizei sprach von einem weitestgehend "störungsarmen und friedlichen" Verlauf der Techno-Parade. Nach Polizeiangaben wurden 54 Menschen kurzzeitig festgenommen, um Personalien festzustellen. Nach derzeitigem Stand seien 45 Straftaten erfasst worden, darunter 7 gefährliche und 11 einfache Körperverletzungen sowie 3 Sexualdelikte, sagte ein Polizeisprecher.

Sechs Polizisten verletzt

In weiteren Fällen ging es demnach unter anderem um Drogenverstöße (7), Taschendiebstähle (5) sowie einen Raubüberfall. In 12 Fällen seien Ordnungswidrigkeiten festgestellt worden. Dabei ging es vor allem um "fliegende Händler", die unerlaubt Getränke verkauften.

In einem Fall wurde laut Polizei die Fahrerin eines Demo-Wagens – ein sogenannter Float – ohne Fahrerlaubnis erwischt. Sie fiel demnach auf, nachdem sie einen Ordner mit dem Fahrzeug touchiert hatte und einem anderen über den Fuß gerollt war.

Nach Polizeiangaben wurden insgesamt sechs Polizisten verletzt, als sie Menschen festnehmen wollten oder von den Feiernden angegriffen wurden. Drei von ihnen seien ambulant im Krankenhaus behandelt worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Telefonate mit Pressesprechern der Berliner Polizei und Feuerwehr
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