2.000 Menschen betroffen Bombe in Berlin-Spandau erfolgreich entschärft

In Berlin ist die Entschärfung einer Weltkriegsbombe abgeschlossen worden. Zahlreiche Menschen mussten dafür am Samstag ihre Wohnungen verlassen.
In Berlin-Spandau musste am Samstag eine rund 100 Kilogramm schwere Fliegerbombe entschärft werden. Das teilten Polizei und Feuerwehr am Freitag mit. Demnach war der Blindgänger bereits am 3. November bei Erdaushubarbeiten in der Rhenaniastraße im Ortsteil Haselhorst gefunden worden.
Für die Entschärfung wurde eine Sicherheitszone mit einem 500 Meter großen Sperrradius um den Fundort herum eingerichtet. Dieser wurde am Samstag ab 8 Uhr evakuiert. Rund 2.000 Menschen waren betroffen, wie die Polizei auf Nachfrage von t-online mitteilte.
Für die Dauer der Entschärfung konnten Betroffene in der Flüchtlingsunterkunft in der Rauchstraße 22 unterkommen, so die Polizei weiter. Hier war für rund 250 Menschen Platz. Wie sie auf Twitter mitteilte, konnten am Samstagmittag die Menschen zurück in ihre Wohnungen und Arbeitsorte in Haselhorst. Der Sperrkreis werde aufgehoben.
- Polizei und Feuerwehr Berlin: Mitteilung vom 5. November
- Telefonat mit der Polizei Berlin
- Polizei Berlin auf Twitter