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Blitzatlas 2019: In dieser Stadt blitzte es am häufigsten


Blitzatlas 2019
In Berlin blitzte es deutschlandweit am häufigsten

Von dpa
Aktualisiert am 28.07.2020Lesedauer: 1 Min.
Blitze gehen während eines Gewitters nieder: In Berlin blitzt es am meisten.Vergrößern des BildesBlitze gehen während eines Gewitters nieder: In Berlin blitzt es am meisten. (Quelle: Robert Michael/dpa-Zentralbild/Archiv/Symbolbild/dpa-bilder)
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2019 war vergleichsweise blitzarm. Trotzdem sind in Berlin 2,16 Erdblitze pro Quadratmeter registriert worden. Das ist der Spitzenwert für Deutschland.

In Berlin hat es im vergangenen Jahr im Vergleich zu allen anderen Bundesländern am meisten geblitzt. Das geht aus dem Siemens Blitzatlas 2019 hervor, der am Dienstag veröffentlicht wurde. Pro Quadratkilometer registrierte der Blitz-Informationsdienst (BLIDS) demnach 2,16 Erdblitze in der Hauptstadt, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern (1,41) und Brandenburg (1,25). Am wenigsten blitzte es demnach in den nördlichen Bundesländern Hamburg (0,50) und Bremen (0,53) pro Quadratkilometer.

Eine besonders hohe Blitz-Dichte gab es im Bundesvergleich in den Städten Speyer mit 3,1 Blitzen je Quadratkilometer, Rostock (2,6) und Lübeck (2,5). Am geringsten war die Dichte in Fürth in Bayern (0,3).

2019 war blitzarm

Insgesamt sei das vergangene Jahr aber ausgesprochen blitzarm in Deutschland gewesen, sagte der Leiter des Blitz-Informationsdienstes, Stephan Thern. Das habe an der zu großen Trockenheit gelegen. Gewitter benötigten Hitze und Feuchtigkeit. So gab es in Deutschland vergangenes Jahr 329.000 Einschläge – so wenige wie noch nie seit Start des Blitzatlasses im Jahr 2007.

Blitze entstehen bei Gewittern: Das heftige Auf und Ab von Wasser- und Eisteilchen in der Gewitterwolke führt zu einer Polarisierung der natürlichen Luftelektrizität. Wird das Spannungsfeld zwischen positiver und negativer Ladung zu stark, entlädt sich ein Blitz.

Nach Angaben des Informationsdienstes sind Blitze der Grund für viele Schäden an elektrischen Geräten. Die meist hochempfindliche Elektronik etwa in Fernsehern, Satellitenempfängern oder Waschmaschinen könne selbst dann beschädigt werden, wenn der Blitz in größerer Entfernung einschlage.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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