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Berlin: Verdi droht mit Streik bei BVG


Streit um kürzere Arbeitszeiten
Verdi droht mit Streik bei BVG

Von dpa
Aktualisiert am 14.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Eine U-Bahn fährt unter einem Schild mit der Aufschrift "BVG" vorbei: Im Streit um kürzere Arbeitszeiten für BVG-Mitarbeiter droht Verdi mit einem Streik der Beschäftigten.Vergrößern des BildesEine U-Bahn fährt unter einem Schild mit der Aufschrift "BVG" vorbei: Im Streit um kürzere Arbeitszeiten für BVG-Mitarbeiter droht Verdi mit einem Streik der Beschäftigten. (Quelle: Daniel Naupold/Archivbild/dpa-bilder)
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Für Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe könnte es bald ungemütlich werden: Im Streit um kürzere Arbeitszeiten für die Mitarbeiter hat die Gewerkschaft Verdi mit "Arbeitskampfmaßnahmen" bei der BVG gedroht.

Den Kunden der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) könnte in den nächsten Wochen Ungemach bevorstehen. Die Gewerkschaft Verdi setzt sich auf Bundes- und Landesebene für bessere Arbeitsbedingungen für die knapp 15.000 Beschäftigten der BVG und ihrer Tochter Berlin Transport ein. Ohne Annäherung am Verhandlungstisch sei eine Zuspitzung des Konflikts möglich, sagte ein Verdi-Sprecher am Montag. Verhandlungsführer Jeremy Arndt sagte der "Berliner Zeitung": "Arbeitskampfmaßnahmen sind nicht ausgeschlossen."

Verdi will mit dem Kommunalen Arbeitgeberverband (KAV) in Berlin für alle BVG-Beschäftigten eine Wochenarbeitszeit von 36,5 Stunden vereinbaren. Bislang gilt diese nur für etwa die Hälfte der Mitarbeiter. Die übrigen, seit 2005 eingestellten Kollegen müssen 39 Stunden arbeiten. Sie sollen bei vollem Lohnausgleich mit den älteren Kollegen gleichziehen – eine Forderung, die Verdi in der vorigen Tarifrunde nicht durchsetzen konnte. Beide Seiten setzen sich am 25. September wieder zusammen.

Etwa mit einem Warnstreik bei der BVG würde Verdi auch seinem Vorhaben Nachdruck verleihen, einen bundeseinheitlichen Rahmentarifvertrag für Nahverkehr abzuschließen. Bislang sei die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände darauf nicht eingegangen. Sie verhandelt gerade über die Tarife im Öffentlichen Dienst.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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