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Berlin: Drogen- und Techno-Party aufgelöst – über 130 Gäste


Kein Einzelfall
Techno-Party mit mehr als 130 Gästen in Berlin aufgelöst

Von dpa, afp
Aktualisiert am 23.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Scheinwerferlicht spiegelt sich in einer DiscokugelVergrößern des BildesIn einem Hostel in Berlin haben Dutzende Menschen unter Drogeneinfluss gefeiert. (Quelle: picture alliance/dpa-bilder)
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Abstand und Masken? Fehlanzeige: Mehr als 130 Menschen feierten auf einer Techno-Party in einem Lichtenberger Club. Die Polizei löste die Party auf, doch das war kein Einzelfall.

Die Berliner Polizei hat in Lichtenberg eine Technoparty mit mehr als 130 Gästen aufgelöst. Die Beamten wurden am frühen Sonntag zu einem Club gerufen, in dem laute Musik lief, wie ein Polizeisprecher am Montag sagte. In der Diskothek trafen die Einsatzkräfte über 130 Menschen an. "Die Einhaltung der Abstände sowie das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung waren in Gänze nicht feststellbar", erklärte die Polizei auf Twitter.

Gegen die Anwesenden und den Veranstalter wurden Anzeigen wegen Verstoßes gegen die Hygieneschutzverordnung erstattet. Im Anschluss an die Räumung der Diskothek wurden außerdem Drogen gefunden. Diesbezüglich sei eine weitere Anzeige erstattet worden, die Drogen hätten allerdings keinem der Anwesenden zugeordnet werden können.

Zweite Party am Sonntagvormittag entdeckt

Nur wenige Stunden später löste die Polizei erneut eine Party auf. Und zwar mit 50 Feiernden in einem Hostel im Stadtteil Friedrichshain. Dabei wurden ebenfalls diverse Drogen wie Marihuana, Ecstasy und das Aufputschmittel Speed gefunden, wie am Montag mitgeteilt wurde. Die Polizei war von einem Beobachter zu einem Grundstück am Markgrafendamm gerufen worden. Dort traf sie zunächst 36 Menschen bei einer politischen Diskussion an. Weil sich alle an die Corona-Regeln hielten, konnten sie die Debatte fortsetzen.

Dann fiel den Polizisten allerdings die Party im benachbarten Hostel auf. Die 52 Teilnehmer trugen demnach weder Masken noch hielten sie Abstand. Die Polizei stellte alle Personalien fest und fand bei der Durchsuchung die Drogen sowie diverse Medikamente. Die Party wurde aufgelöst, einige Teilnehmer konnten im Hostel bleiben, weil sie dort wohnten. Ob die Party bereits seit Samstag lief, war zunächst unklar. In der Nähe der Hosteladresse liegt auch ein bekannter Club.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP
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