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Wassereinbruch in Berlin-Köpenick: Erste Bewohner kehren in Häuser zurück


Wassereinbruch in Köpenick
Erste Bewohner kehren in Häuser zurück – mehrere Gebäude weiter gesperrt

Von dpa
Aktualisiert am 02.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) stehen an einer Baugrube neben Wohnhäusern in der Pohlestraße in Köpenick: Erste Bewohner können in ihre Wohnungen zurückkehren.Vergrößern des BildesEinsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) stehen an einer Baugrube neben Wohnhäusern in der Pohlestraße in Köpenick: Erste Bewohner können in ihre Wohnungen zurückkehren. (Quelle: Paul Zinken/dpa-bilder)
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In Köpenick können erste Anwohner nach dem Wassereinbruch in einer Baugrube zurück in ihre Häuser. Doch die Hintergründe des Vorfalls sind noch nicht geklärt. Bezirksbürgermeister Igel spricht von einem "Desaster".

Nach der Evakuierung von 18 Häusern in Berlin-Köpenick können am Dienstag etwa 240 Bewohner zurückkehren. "Die ersten Menschen sind wieder in ihren Wohnungen", sagte eine Sprecherin des Bezirksamtes Treptow-Köpenick.

Sechs Häuser seien aber weiter gesperrt, darunter die beiden einsturzgefährdeten Gebäude an der Baugrube, die am Sonntag mit Wasser vollgelaufen war. Insgesamt mussten laut Bezirksamt 360 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Gas, Wasser, Strom und Wärme mussten abgeschaltet werden.

Es werde weiter mit Hochdruck daran gearbeitet, die einsturzgefährdeten Häuser zu stabilisieren, sagte Bezirksbürgermeister Oliver Igel (SPD) im rbb-Inforadio. Jetzt würden Holzkonstruktionen angebracht. Es gehe auch um die Hauptversorgungsleitungen in unmittelbarer Nähe. Das Wasser aus der Grube sei abgepumpt worden. Riesige Bigpacks mit Erde seien dort hineingestellt worden. "Es ist eine wirklich große Geschichte", sagte der SPD-Politiker.

Er sprach zugleich von einem "Desaster". Wasser sei nicht allein das Problem an der Baustelle gewesen – "dass dort wirklich professionell gearbeitet wurde, daran bestehen ernsthafte Zweifel", auch wenn der Bauherr dies abstreite. "Die Annahme, dass es an unsachgemäßen Bauarbeiten liegt, ist extrem hoch." Bereits zuvor erteilte Auflagen seien nicht umgesetzt worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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