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Reaktionen zum Tod Eckardts: "Ein unfassbarer Schock" – RBB-Reporter gestorben


"Ein unfassbarer Schock"
Kollegen trauern um RBB-Reporter Florian Eckardt

Von t-online, loe

12.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Florian Eckardt im Studio von "Heute im Parlament": Der Journalist wurde nur 39 Jahre alt.Vergrößern des BildesFlorian Eckardt im Studio von "Heute im Parlament": Der Journalist wurde nur 39 Jahre alt. (Quelle: RBB)
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Florian Eckardt ist überraschend im Alter von 39 Jahren gestorben. Er war Journalist und Reporter für Formate des RBB. Viele Kollegen und Politiker nehmen öffentlich Abschied und trauern.

Mit nur 39 Jahren ist der Journalist Florian Eckardt am Montag gestorben. Er soll nach einem Fahrradausflug zusammengebrochen sein. Eckardt war landespolitischer Reporter bei den RBB-Formaten "rbb24" und der "Abendschau".

Das Publikum kannte ihn vor allem aus Berichten, Interviews und Live-Schalten aus dem Berliner Abgeordnetenhaus. Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen aus der Medienbranche sowie Politikerinnen und Politiker nahmen Abschied und zeigten sich bestürzt über die tragische Nachricht. Eine Auswahl:

Kollegen sind bestürzt

RBB-Intendantin Patricia Schlesinger würdigte Eckardt als "leidenschaftlichen, kompetenten und erfahrenen Reporter, einen menschlich großartigen, hoch geschätzten Kollegen". Der plötzliche Tod von Florian Eckardt reiße eine tiefe Lücke, wird sie auf "rbb24" zitiert.

Auch RBB-Programmdirektor Jan Schulte-Kellinghaus fand anerkennende Worte für den Kollegen: "Ich bin erschüttert und traurig. Florian Eckardt habe ich als unglaublich engagierten Journalisten kennengelernt. Die 'Abendschau' war seine ganze Leidenschaft", so Schulte-Kellinghaus auf "rbb24".

Die "Abendschau"-Kollegin Agnes Taegener schrieb, die Lücke könne nicht gefüllt werden. Die Redaktion könne nun nur in seinem Sinne weitermachen: "Klugen, wissbegierigen, umsichtigen Journalismus."

Auch die Gewerkschaft der Polizei äußerte ihre Trauer über den Tod Eckardts:

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Politiker zeigen Trauer

Laut Berlins Regierendem Bürgermeister, Michael Müller (SPD), verliert die Hauptstadt einen "kritischen Beobachter der Politik". Er habe ihn fachlich und vor allem menschlich sehr geschätzt.

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Auch weitere Berliner Landespolitiker äußerten ihre Betroffenheit. Kai Wegner (CDU) twitterte: "Diese Nachricht macht mich sehr, sehr traurig und fassungslos. Florian Eckardt wird Berlin fehlen. Immer top informiert, immer freundlich."

Antje Kapek von den Grünen schrieb auf Twitter: "Mir fehlen die Worte. Der plötzliche Tod von Florian Eckardt ist ein unfassbarer Schock!" Eckardt hatte häufig als Reporter aus dem Roten Rathaus und dem Abgeordnetenhaus berichtet.

Der Vorsitzende der FDP-Fraktion Sebastian Czaja teilte seine Trauer ebenfalls über Twitter: "Er war ein freundlicher, talentierter und gewissenhafter Journalist, "den wir so auch in Erinnerung behalten werden."

Thorsten Schatz, der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion Berlin findet anteilnehmende Worte:

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Auch Zuschauer der Sendung zeigen sich betroffen

Nutzerin Claire schrieb: "Ich bin so traurig wegen Florian Eckardt. So früh gestorben. Er hatte so eine angenehme Art. Seitdem ich in Berlin bin und die "Abendschau" sehe hat er mich begleitet." Twitter-Nutzer Ferdinand bezeichnete Eckardt als einen seiner "Lieblingsreporter beim "rbb24". "Rest in Peace", schrieb er.

Florian Eckardt wurde 1982 in Ahlen (Westfalen) geboren. An der Humboldt-Universität studierte er Neuere und Neueste Geschichte im Hauptfach und Soziologie sowie Geschichte und Gesellschaft Südasiens im Nebenfach. 2005 kam er zum rbb und arbeitete als Reporter bei der Abendschau.

Verwendete Quellen
  • "rbb24": "Der rbb trauert um Florian Eckardt"
  • Twitter
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