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Berlin: Verdi plant unbefristeten Klinik-Streik bei Charité und Vivantes


Ab Donnerstag
Verdi plant unbefristeten Klinik-Streik in Berlin

Von dpa
Aktualisiert am 06.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Zahlreiche Pflegekräfte und andere Beschäftigte streiken (Archivbild): Es sollen 1.000 bis 2.000 Beschäftigte in den Streik treten.Vergrößern des BildesZahlreiche Pflegekräfte und andere Beschäftigte streiken (Archivbild): Es sollen 1.000 bis 2.000 Beschäftigte in den Streik treten. (Quelle: Jörg Carstensen/dpa-bilder)
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Beschäftigte von Vivantes und Charité fordern bessere Arbeitsbedingungen und eine höhere Bezahlung. Die Gewerkschaft Verdi droht den landeseigenen Konzernen nun mit harten Streikmaßnahmen.

An den landeseigenen Krankenhäusern Vivantes und Charité soll voraussichtlich ab diesem Donnerstag unbefristet gestreikt werden. Das teilte die Gewerkschaft Verdi am Montag nach Urabstimmungen in Berlin mit. Sie rechne mit 1.000 bis 2.000 Beschäftigten, die in den Streik treten, sagte Verdi-Verhandlungsführerin Meike Jäger. "Das wird sicherlich spürbar werden für die Unternehmen", so Jäger.

Verdi hatte bereits mit einem dreitägigen Warnstreik den Krankenhausbetrieb in beiden Kliniken stark eingeschränkt. Die Gewerkschaft kämpft unter anderem für bessere Arbeitsbedingungen und eine höhere Bezahlung der Beschäftigten in Tochterfirmen. Vorausgegangen waren auch gerichtliche Auseinandersetzungen. Unter anderem ging es um Notdienst-Regelungen.

"Die Arbeitgeber haben das 100-Tage-Ultimatum und mehrere Warnstreiks ungenutzt verstreichen lassen", sagt Susanne Feldkötter, stellvertretende Verdi-Landesbezirksleiterin. Die Unternehmen hätten aber noch die Chance, den Streik abzuwenden, indem sie auf die Forderungen eingehen.

Verwendete Quellen
  • Verdi Berlin-Brandenburg: Pressemitteilung per Mail
  • Nachrichtenagentur dpa
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