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Bank-Angestellte in Berlin folgen Warnstreikaufruf von Verdi


Berlin
Bank-Angestellte in Berlin folgen Warnstreikaufruf von Verdi

Von dpa
28.09.2021Lesedauer: 1 Min.
VerdiVergrößern des BildesEine Warnweste mit der Aufschrift "ver.di". (Quelle: Tom Weller/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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In den getrennten Tarifstreits bei den öffentlichen und privaten Banken sind in Berlin zahlreiche Beschäftigte aus beiden Gruppen einem Warnstreikaufruf der Gewerkschaft Verdi gefolgt. Einige Hundert Bank-Angestellte versammelten sich am Dienstagvormittag vor dem Brandenburger Tor, wie Verdi-Gewerkschaftssekretär Sebastian Orthmann sagte. Aufgerufen waren unter anderem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berliner Sparkasse, der Commerzbank und der Deutschen Bank. Bei den öffentlichen Instituten war unter anderem die Landesbank Berlin betroffen.

Einige Filialen seien geschlossen geblieben, beteiligt hätten sich auch Beschäftigte im Homeoffice, sagte Orthmann.

Die Arbeitgeberseite äußerte sich am Dienstag gelassen zu den Warnstreiks. Die Auswirkungen seien "äußerst begrenzt" geblieben, sagte der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands des privaten Bankgewerbes, Carsten Rogge-Strang. Bei den Privatbanken waren beide Seiten zuletzt am Freitag zusammengekommen. Die Verhandlungen führten aber zu keinem Ergebnis. "Wir haben ein substanzielles Paket auf den Tisch gelegt", sagte Rogge-Strang. Es sei "völlig unverständlich", dass Verdi die Gespräche dazu abgebrochen habe.

Die Gewerkschaft verhandelt derzeit getrennt für die öffentlichen und privaten Banken in Deutschland über neue Tarifverträge. Bei den öffentlichen Banken gab es zuletzt am 22. September Gespräche.

Verdi fordert unter anderem 4,5 Prozent mehr Geld bei zwölf Monaten Laufzeit sowie eine "soziale Komponente" von 150 Euro. Es geht aber auch um verbindliche tarifliche Regelungen für flexiblere Arbeitsbedingungen. Das Thema mobiles Arbeiten und Homeoffice ist für beide Bankengruppen einer der Knackpunkte der Tarifverhandlungen. Verdi will erreichen, dass Bankbeschäftigte bis zu 60 Prozent ihrer Arbeitszeit mobil arbeiten dürfen.

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