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Berlin: Polizei nimmt mutmaßlichen S-Bahn-Schubser fest


Ermittlungen wegen versuchten Mordes
Polizei nimmt mutmaßlichen S-Bahn-Schubser fest

Von dpa
Aktualisiert am 12.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine S-Bahn fährt von dem S-Bahnhof Ostkreuz (Symbolbild): Der Mann soll versucht haben, einen 61-Jährigen aus einer fahrenden S-Bahn zu schieben.Vergrößern des BildesEine S-Bahn fährt von dem S-Bahnhof Ostkreuz (Symbolbild): Der Mann soll versucht haben, einen 61-Jährigen aus einer fahrenden S-Bahn zu schieben. (Quelle: Carsten Koall/dpa-bilder)
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Die Polizei Berlin hat einen Verdächtigen gefasst, der versucht haben soll, einen Mann aus einer fahrenden S-Bahn zu stoßen. Gegen den 31-Jährigen wird wegen versuchten Mordes ermittelt.

Knapp drei Monate nach der Attacke auf einen 61-Jährigen in einer Berliner S-Bahn ist der mutmaßliche Täter verhaftet worden. Gegen den 31-Jährigen werde wegen versuchten Mordes ermittelt, hieß es am Freitag in einer gemeinsamen Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft.

Es sei Haftbefehl erlassen worden. Zielfahnder und Spezialeinsatzkräfte des Landeskriminalamtes Berlin hätten den Verdächtigen im brandenburgischen Hennigsdorf am Donnerstag festgenommen.

Polizei Berlin sucht weitere Zeugen

Die Behörden hatten ein Phantombild des mutmaßlichen S-Bahn-Schlägers veröffentlicht. Der Mann soll am 19. August das Opfer in der Linie S1 mit den Fäusten auf den Kopf und ins Gesicht geschlagen haben. Dann soll er versucht haben, den 61-Jährigen aus dem fahrenden Zug zu schieben.

Dies habe ein 83 Jahre alter Freund des Opfers verhindert, indem er sich auf den Täter gestürzt und diesen so lange festgehalten habe, bis zwei noch unbekannte junge Männer den Schläger auf dem S-Bahnhof Frohnau aus dem Zug gezogen hätten.

Diese beiden Helfer sowie weitere Zeugen sucht die 2. Mordkommission des Landeskriminalamts. Der mutmaßliche Täter war nach Angaben der Polizei in Begleitung einer Frau. Beide hatten demnach je einen schwarzen Hund dabei und flüchteten vom Bahnhof Frohnau in unbekannte Richtung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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