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Bauen allein soll Wohnungsproblem nicht lösen können

Von dpa
Aktualisiert am 27.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Baustelle in Berlin (Symbolbild): Die Stadt plant 10.000 neue Wohnungen pro Jahr.
Baustelle in Berlin (Symbolbild): Die Stadt plant 10.000 neue Wohnungen pro Jahr. (Quelle: Drik Sattler/imago-images-bilder)
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Der Mietverein Berlin hat gewarnt, dass durch den Bau neuer Wohnungen der Mangel an bezahlbarem Wohnraum nicht allein gelöst werden kann. Es brauche ein besseres Konzept, vor allem mit Blick auf sozial schwache Mieter.

Neubau allein wird die Probleme auf dem Wohnungsmarkt nach Einschätzung des Berliner Mietervereins nicht lösen. "Der einseitig neubaufixierte Blick auf die Hamburger Wohnungspolitik hilft uns hier in Berlin schon wegen der schwierigeren sozialen Situation nicht weiter", sagte der Geschäftsführer des Berliner Mietervereins, Reiner Wild, am Donnerstag mit Blick auf das Berliner Bündnis für Wohnungsneubau, das am Freitag erstmals zusammenkommt.

Darin fordere die Immobilienwirtschaft im Kern eine Kopie eines entsprechenden Hamburger Bündnisses. Es hat jährlich 10.000 neue Wohnungen zum Ziel und strebt dabei einen Drittelmix aus Eigentums-, Miet- und Sozialwohnungen an.

Der Berliner Senat will mithilfe des Bündnisses aus Verwaltung, Bau- und Wohnungswirtschaft den Neubau von 20.000 Wohnungen im Jahr erreichen, um den Mietanstieg zu bremsen. Wild forderte, den Fokus auf die Stärkung des Mieterschutzes zu setzen. Auch die bedarfsgerechte Errichtung von Wohnungen für breite Schichten der Bevölkerung sei wichtig.

Prognose für die Zukunft: Der Wohnraum in Berlin wird knapp

Eine Kurzstudie des Vereins zum Wohnungsmarktvergleich zwischen Berlin und Hamburg zeige, dass es trotz vieler Neubauten in Berlin und Hamburg immer noch zu wenig Wohnungen insbesondere zu niedrigen und mittleren Mieten gebe. "Der Bevölkerungs- und Haushaltszuwachs von 2010 bis 2020 überstieg in den meisten deutschen Großstädten die Zunahme an Wohnraum zumeist erheblich."

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Wie viele dieser Wohnungen in den Städten fehlten, sei unklar. Der Mangel werde aber auf mehrere tausend bis zehntausend Wohnungen in Berlin und in Hamburg beziffert. Die Zahl preiswerter Wohnungen, die in Berlin auch durch erhöhte Mieten bei Wiedervermietungen verloren gehen, wird in der Studie auf 70.000 bis 90.000 geschätzt.

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Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey sagte im Abgeordnetenhaus mit Blick auf den Wohnungsmarkt: "Die große soziale Frage unserer Stadt, und das wissen wir alle, ist das Thema Wohnraum." Ziel sei, im Jahr 20.000 neue Wohnungen zu bauen, davon 5.000 geförderte Wohnungen für Menschen mit weniger Geld.

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