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Straßenblockade eskaliert: Autofahrer schlägt Aktivistin ins Gesicht

Von t-online, ASS

Aktualisiert am 28.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Polizisten, Sanitäter und Klimaaktivisten auf einer Straße in Berlin: Einige Protestierende hatten ihre Hände auf der Straße angeklebt.
Polizisten, Sanitäter und Klimaaktivisten auf einer Straße in Berlin: Einige Protestierende hatten ihre Hände auf der Straße angeklebt. (Quelle: TV News Kontor)
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In Berlin haben Klimaaktivisten mehrere Straßen besetzt und so teilweise den Berufsverkehr lahmgelegt. Bei vielen Autofahrern sorgte das für Unmut. An einer Kreuzung kippte die Stimmung.

Schon zum dritten Mal in dieser Woche haben Klimaaktivisten in Berlin zeitweise Zufahrten zu Autobahnen blockiert und so für lange Staus im morgendlichen Berufsverkehr gesorgt. An einer Stelle kam es dabei zu einem Zwischenfall, wie ein Video auf Twitter zeigt.

Berlin: Wütender Autofahrer attackiert Aktivistin

Die Aufnahmen zeigen Aktivisten der Kampagne "Essen Retten – Leben Retten" bei der Blockade einer Kreuzung. Zu sehen ist außerdem ein aggressiv wirkender Mann, der offenbar aus seinem im Stau stehenden Auto gestiegen war, um sich über die Aktion zu beschweren.

Plötzlich holt er aus und schlägt einer der Aktivistinnen mit der Hand ins Gesicht. "Na los jetzt, verpiss dich", schreit er. "Wir müssen arbeiten". Dann geht der Mann offenbar zu seinem Auto zurück. Im Hintergrund ruft eine Frau: "Seid ihr Eltern? Mein Kind muss zum Arzt, verdammt." Das Video hatten die Aktivisten selbst auf Twitter veröffentlicht.

Aktivistin: "War klar, dass das passiert"

Nach Informationen der "B.Z." ist der Polizei das Video bekannt und wird derzeit geprüft. Demnach soll es zu dem Zwischenfall gekommen sein, als keine Beamten vor Ort waren.

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In einem weiteren Video meldete sich die junge Aktivistin kurze Zeit später zu Wort und gab an, es gehe ihr gut. "Natürlich passiert es immer wieder, dass Autofahrer relativ aggressiv auf unsere Blockaden und unsere Störungen reagieren. Das war klar, dass das passiert. Ändert nichts daran, dass wir trotzdem hier weiter machen werden."

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