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Prozess nach SUV-Unfall: Verteidiger-Plädoyer erwartet


Berlin
Prozess nach SUV-Unfall: Verteidiger-Plädoyer erwartet

Von dpa
09.02.2022Lesedauer: 1 Min.
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Eine Statue der Justitia steht unter freiem Himmel. (Quelle: Arne Dedert/dpa/Symbolbild/dpa)
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Der Prozess um den Unfall mit vier Toten in der Berliner Innenstadt soll am Mittwoch (9.30 Uhr) mit dem Plädoyer der Verteidigung fortgesetzt werden. Der angeklagte Autofahrer muss sich wegen fahrlässiger Tötung und Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Die Anklage geht davon aus, dass er wegen einer strukturellen Epilepsie und einer Gehirnoperation nur einen Monat zuvor nicht am Steuer des Wagens hätte sitzen dürfen. Die Staatsanwaltschaft hat vor dem Berliner Landgericht eine Strafe von einem Jahr und sechs Monaten Haft auf Bewährung gefordert.

Am 6. September 2019 war das Auto des 45-Jährigen über die Gegenfahrbahn hinweg von der Invalidenstraße abgekommen. Der Fahrer soll wegen eines epileptischen Anfalls das Gaspedal durchgedrückt haben. Der SUV des Mannes überschlug sich und tötete vier Menschen auf dem Gehweg. Unter den Opfern war auch ein dreijähriger Junge.

Zentral ist im Prozess die Frage, ob ein epileptischer Krampfanfall für den Fahrer vorhersehbar war. Im Prozess hatte er erklärt, es habe nach einer Operation und einer Medikation keine Anhaltspunkte dafür gegeben, dass er nochmals einen Anfall erleiden könnte.

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