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Fischer will Awoniyi-Jubel sehen: Warnung vor St. Pauli


Berlin
Fischer will Awoniyi-Jubel sehen: Warnung vor St. Pauli

Von dpa
28.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Urs FischerVergrößern des BildesTrainer Urs Fischer von Union Berlin spricht während eines Interviews. (Quelle: Andreas Gora/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Taiwo Awoniyi muss es einfach nochmal machen. Über den neuen Torjubel seines Top-Stürmers konnte Trainer Urs Fischer nichts sagen. Er hatte ihn beim 3:1 gegen Mainz 05 im Moment der Freude einfach nicht gesehen. Eine Wiederholung ist also erbeten, bestmöglich natürlich aus Fischers Sicht gleich im Viertelfinale des DFB-Pokals zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem Zweitliga-Dritten FC St. Pauli. Viel spricht dafür, dass Awoniyi nach seiner ungewöhnlichen Jokerrolle am Dienstag (20.45 Uhr/ARD/Sky) neben dem gegen Mainz ebenso erfolgreichen Sheraldo Becker wieder in der Startformation stehen wird.

Ein bisschen Rotation werde es schon geben, deutete Fischer an. Doch außer Frage steht, dass die beste Mannschaft spielen soll. Ein peinlicher Pokalausrutscher gegen einen Zweitligisten wie in der Vorsaison gegen den SC Paderborn (2:3) soll nämlich unbedingt vermieden werden. Fischer warnte angesichts der Absenz prominenter Konkurrenz wie Bayern München und der von St. Pauli ausgeschalteten Borussia aus Dortmund im Wettbewerb vor verfrühten Endspielträumen.

"Es ist ein Viertelfinale. Um am Schluss im Finale zu stehen, musst du das Viertelfinale überstehen und dann das Halbfinale. Die Aufgabe ist schwer genug. Da gilt es, den Fokus hinzubekommen", sagte der Schweizer bei der Pressekonferenz am Montag. Zieldatum bleibt aber natürlich der 21. Mai, wenn im knapp 30 Kilometer entfernten Olympiastadion der Cup-Sieger gekrönt wird.

Die Eisernen peilen im heimischen Stadion an der Alten Försterei gegen den Kiez-Club aus Hamburg vor 10 000 Zuschauern ihre erste Qualifikation für das Halbfinale im Cup-Wettbewerb seit 21 Jahren an. Damals unterlag Union erst im Finale dem FC Schalke 04 (0:2).

Am Samstag hatten die Berliner nach zuvor drei Niederlagen in der Bundesliga gegen Mainz wieder einen Sieg geschafft. "Es war vorher nicht alles schlecht, jetzt ist auch nicht alles gut", forderte Fischer volle Konzentration auf das Duell gegen den Zweitligisten.

Personell hat Fischer keine größeren Probleme. Nur die zuletzt schon angeschlagenen Keita Endo und Andras Schäfer stehen weiter nicht zur Verfügung. Möglich ist laut Fischer eine Rotation im Tor mit Frederik Rönnow als Ersatz für Andreas Luthe.

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