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Sieben Tonnen Muscheln zerkleinern: Ausstellung

Von dpa
29.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Nina Canell in der Berlinischen Galerie
"Tectonic Tender" heißt die Ausstellung der Bildhauerin und Installationskünstlerin Nina Canell. (Quelle: Gerd Roth/dpa/dpa-bilder)
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Es knirscht mächtig in der Arbeit der schwedischen Bildhauerin und Installationskünstlerin Nina Canell. Für die Berlinische Galerie hat sie "Tectonic Tender" installiert. Zwölf Tonnen Muscheln aus der Nordsee hat Canell dafür auf dem Boden des Museums verteilt. Der mit einer Konstruktion aus Rigipswänden abgegrenzte Bereich kann durch drei Türen betreten werden.

Die weitere Entwicklung der Arbeit liegt unter den Füßen der Besucherinnen und Besucher. Während der Ausstellung "Nina Canell. Tectonic Tender" werden sie die Muscheln von diesem Samstag an bis zum 22. August immer weiter zerkleinern. Dadurch wird das Werk in eine neue Form übergehen. "Wir brechen das Material und gewinnen so neues Material", beschrieb Canell den Prozess am Freitag. Dabei würden sich Eigenschaft, Farbe, Klang der Arbeit verändern. Für Canell ist dies Teil des Kunstwerkes.

Eine Verbindung sieht sie auch zu der 2017/2018 entstandenen Videoarbeit "Energy Budget", die ebenfalls zu sehen ist. Darin zeigt sie mit sehr ruhigen Zoomperspektiven unter anderem Fassaden von Hochhäusern in Hongkong, in deren Beton Muschelkalk verarbeitet ist. Die Gebäude stehen an einem Ort, an dem dicke Seekabel anlandeten. Zwei kleinere Arbeiten der Künstlerin bestehen aus alten Teilen solcher Verbindungen.

Die in Berlin lebende Canell arbeitet viel mit Fundstücken, häufig von Stränden. Das Muschelmaterial von "Tectonic Tender" soll auch wieder Teil eines natürlichen Kreislaufes werden. Dafür will die Künstlerin im Laufe der Ausstellung einen Weg erarbeiten. Eine Möglichkeit wäre der Meeresboden, von dem die Muscheln stammen.

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