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2. Bundesliga | Moral ja, Punkte nein: Bielefeld steckt weiter in der Krise


2. Bundesliga
Moral ja, Punkte nein: Bielefeld steckt weiter in der Krise

Von dpa
Aktualisiert am 06.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Daniel ScherningVergrößern des BildesDaniel Scherning. (Quelle: Friso Gentsch/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Daniel Scherning versammelte seine Mannschaft auf dem Platz und redete lange und eindringlich auf die Spieler ein. "Ich habe den Jungs gesagt, dass wenn wir so eine Leistung bringen und dann zu elft sind, zwangsläufig Spiele gewinnen", sagte der Trainer von Arminia Bielefeld nach der 2:3-Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern. Das müssen die Ostwestfalen auch ganz dringend. Der Bundesliga-Absteiger ist nach 15 Spielen Tabellenletzter der zweiten Liga. "Für uns ist es in Summe eine sehr bittere Niederlage, weil wir mehr verdient gehabt hätten", sagte Scherning.

Tatsächlich spielte seine Mannschaft nach der Gelb-Roten Karte für Bryan Lasme kurz vor der Pause in der zweiten Hälfte nach einem Zwei-Tore-Rückstand stark. Robin Hack glich mit einem Doppelpack in Unterzahl sogar zum zwischenzeitlichen 2:2 aus. Letztendlich stand aber die fünfte Niederlage aus den vergangenen sechs Ligaspielen. Für den Einsatz und die Moral gab es am späten Samstagabend Applaus von den Rängen. Was die Arminia aber noch mehr braucht, sind Erfolgserlebnisse und Punkte.

"Null Punkte - klar kann man sagen: Die Leidenschaft war da, das Herz war da. Aber es bringt nichts", sagte Stürmer Janni Serra. Sowohl der 24-Jährige als auch Scherning haderten mit der Leistung von Schiedsrichter Patrick Alt. "Für mich ist das eine Entscheidung, wo der Schiedsrichter das Spiel beeinflusst. Und das habe ich ihm auch gesagt", sagte Scherning zu Lasmes Platzverweis. Der Offensivmann hatte sein Bein im Zweikampf mit Boris Tomiak sehr hoch genommen, den Kaiserslauterer aber wohl nicht gesehen. Ihm passe die Verhältnismäßigkeit nicht, sagte Scherning.

Schon am Dienstag geht es für Krisenteam Bielefeld weiter. Dann tritt die Arminia im Ostwestfalen-Duell beim SC Paderborn an. "Bis dahin muss der Akku wieder voll sein", sagte Serra.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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