Trotzdem einige Polizeieinsätze Nur wenige Schäden durch Sturmtief "Sabine" in Bielefeld
Bielefeld ist vom Sturmtief "Sabine" größtenteils verschont geblieben. Dennoch sorgte der Sturm auch dort für umgestürzte Bäume, Verkehrszeichen und Bauzäune. Menschen sind aber nicht verletzt worden.
Das Sturmtief "Sabine" hat am Sonntag und Montag für erhebliche Beeinträchtigungen in Deutschland gesorgt und wird in der Republik voraussichtlich noch bis Dienstag Wind und Regen bringen. Bielefeld blieb aber bisher weitgehend von den Auswirkungen des Sturms verschont. Das teilte die Polizei am Montag mit.
Zwar verzeichnete die Behörde in der Nacht von Sonntag auf Montag einige wetterbedingte Einsätze. Diese beschränkten sich allerdings darauf, umgestürzte Verkehrsschilder wieder aufzustellen und Straßen zu sperren.
Beeinträchtigungen durch Sturmtief "Sabine"
So musste die Polizei in der Nacht insgesamt 14 Mal ausrücken. Die Beamten stellten neben den Verkehrszeichen auch umgekippte Bauzäune wieder auf. Zeitweise mussten Straßen gesperrt werden, weil Bäume auf diese gekippt waren. Die Feuerwehr musste laut "Radio Bielefeld" bis zum Montagnachmittag zu insgesamt 47 wetterbedingten Einsätzen ausrücken.
Sturmtief "Sabine" hat in Deutschland für starke Schäden gesorgt. Die Deutsche Bahn stellte ihren Fernverkehr zeitweise komplett ein, zahlreiche Flüge fielen aus. In Frankfurt stürzte ein Baugerüst auf den Dom.
- Polizei Bielefeld: Pressemitteilung vom 10. Februar
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- "Radio Bielefeld": 47 Einsätze der Feuerwehr