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Bielefeld: Corona-Hilfe will Bedürftige in der Krise unterstützen


Solidarisches Projekt
Corona-Hilfe will Bielefelder in der Krise unterstützen

Von t-online, tme

19.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Eine Helferin klingelt an einer Tür, an der sie zuvor Einkäufe hingehangen hat: In Bielefeld will ein Projekt Bedürftigen in der Corona-Krise helfen (Symbolbild).Vergrößern des BildesEine Helferin klingelt an einer Tür, an der sie zuvor Einkäufe hingehangen hat: In Bielefeld will ein Projekt Bedürftigen in der Corona-Krise helfen (Symbolbild). (Quelle: Gudath/imago-images-bilder)
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Wegen der Corona-Krise ist das öffentliche Leben in Deutschland und Bielefeld drastisch eingeschränkt worden. Ein Projekt will nun denjenigen helfen, die auf Unterstützung angewiesen sind.

Weil auch in Bielefeld die Zahlen der Infizierten mit dem Coronavirus steigen und sich immer mehr Menschen in häuslicher Quarantäne befinden, möchte ein Projekt für Hilfe in dieser schwierigen Zeit sorgen. Seit Donnerstag hat die Stiftung Solidarität in Bielefeld deswegen die "Solidarische Corona-Hilfe Bielefeld" gestartet.

Dort können etwa Personen, die sich in häuslicher Quarantäne befinden oder ältere Menschen, die sich nur schwer selbst versorgen können, um Hilfe bitten. Auch für "ärmere Menschen", wie es auf der Website heißt, die es sich nicht leisten können, Vorräte anzulegen, will das Projekt Unterstützung leisten.

Dafür ist seit Donnerstag eine Hotline freigeschaltet, bei der sich Bedürftige in Bielefeld melden können. Unter der Nummer 0521/299 77 00 sind die Helfer von 10 bis 14 Uhr erreichbar. Auch über einen Eintrag in einer Facebook-Gruppe können sich Hilfsbedürftige an die Helfer wenden. Es kann außerdem ein Eintrag in der Datenbank hinterlassen werden.

Projekt will keine staatlichen Aufgaben übernehmen

Das Projekt geht davon aus, dass wegen der Corona-Krise Menschen in der Versorgung mit Lebensmitteln in "akute Notlagen" geraten werden. Dafür hat das Projekt vorgesorgt und will mit sogenannten Solidar-Paketen, die eine Grundversorgung an Nahrungsmitteln enthalten, helfen. Geplant sind ebenfalls Lebensmittellieferungen an Menschen mit geringem Einkommen (Inhaber eines Bielefeld-Passes).

Das Projekt verweist allerdings darauf, dass es keine staatlichen Aufgaben ersetzen wolle, sondern es sieht sich als Helfer zur Vermittlung von Nachbarschaftsdiensten, um in der Pandemie-Krise "schnell und unbürokratisch" Unterstützung ermöglichen zu können.

Verwendete Quellen
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