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Corona in Bielefeld: Gutschein-Plattform für notleidende Betriebe


Idee aus Ostwestfalen
Gutschein-Plattform will Betrieben in Corona-Krise helfen

Von t-online
08.04.2020Lesedauer: 1 Min.
"Wegen Corona bis auf weiteres geschlossen" steht auf dem Schild: In Bielefeld soll eine Gutschein-Plattform nun notleidenden Betrieben helfen (Symbolbild).Vergrößern des Bildes"Wegen Corona bis auf weiteres geschlossen" steht auf dem Schild: In Bielefeld soll eine Gutschein-Plattform nun notleidenden Betrieben helfen (Symbolbild). (Quelle: MiS/imago-images-bilder)
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Viele Betriebe und Restaurants in Bielefeld und Ostwestfalen-Lippe leiden finanziell unter der Corona-Krise. Mit einer Gutschein-Plattform soll ihnen nun geholfen werden.

Wegen der Coronavirus-Pandemie sind viele Geschäfte in Deutschland geschlossen. Das trifft die Betriebe finanziell oft hart. Mit einer Gutschein-Plattform soll Restaurants, Friseuren und Co. in Bielefeld und Ostwestfalen-Lippe nun geholfen werden.

Die Plattform "From OWL with Love", die aus dem Engagement zweier Getränke-Start-Ups aus Bielefeld, Limoment und der Ravensberger Brauerei entstanden ist, vermittelt über eine Internetseite Gutscheine an Kunden. Dort können notleidende Betriebe Gutscheine für Leistungen anbieten, die sich nach der Krise erbringen und so kurzfristig an Geld gelangen.

Bereits über 3.000 Gutscheine und 63.000 Euro sind laut Stadt Bielefeld auf diese Weise bereits gesammelt worden. 165 Gastronomen seien schon registriert. Ab sofort sollen die Branchen erweitert werden und so auch Friseure, Kosmetikstudios und Sportparks hinzukommen.

Viel Arbeit fürs Projektteam

Martin Knabenreich von der Bielefeld Marketing GmbH, die das Projekt unterstützt, freut sich, dass die Plattform nun ausgebaut wird: "Das Projekt 'From OWL with Love' hat in den vergangenen Wochen wirklich Großartiges geleistet, und die vielen verkauften Gutscheine waren Lichtblicke für die beteiligten Gastronomen."

Phillip Marsell aus dem Projektteam resümiert die bisherige Arbeit: "Der Erfolg und die Nachfrage haben uns komplett überrollt. Wir haben die letzten zwei Wochen mit acht, neun Leuten durchgearbeitet, alle Kosten für die Plattform selbst getragen und jeden Euro an die Gastronomen weitergegeben."

Verwendete Quellen
  • Stadt Bielefeld: Mitteilung vom 8. April
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