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Bielefeld: Gemietete Wohnmobile weiterverkauft – Betrüger in Haft


Spezialkräfte im Einsatz
Gemietete Wohnmobile weiterverkauft – Betrüger in Haft

Von dpa
Aktualisiert am 12.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Wohnmobile von Volkswagen: Im Ruhrgebiet hat eine Betrügerbande geliehene Fahrzeuge weiterverkauft.Vergrößern des BildesWohnmobile von Volkswagen: Im Ruhrgebiet hat eine Betrügerbande geliehene Fahrzeuge weiterverkauft. (Quelle: Segerer/imago-images-bilder)
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Unter falschem Namen sollen sie Wohnmobile angemietet und dann mit gefälschten Papieren verkauft haben: Die Polizei hat eine mutmaßliche Betrügerbande festgenommen, die auch in Bielefeld aktiv war.

Die Polizei hat mit Hilfe von Spezialkräften einer Betrügerbande aus dem Ruhrgebiet das Handwerk gelegt. Drei Männer (26, 35, 36) und eine Frau (31) aus Essen und Gelsenkirchen wurden festgenommen. Sie sollen unter anderem in Lichtenau, Bielefeld und Gütersloh arglose Kunden betrogen haben, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Ende Mai soll ein 35-Jähriger aus der Gruppe mit gefälschtem Ausweis und Führerschein ein nagelneues Wohnmobil im Wert von über 40.000 Euro bei einem Verleiher in Lichtenau gemietet haben. Wenig später fand die Partnerin des Verleihers das Fahrzeug in einem Kleinanzeigen-Portal im Internet zum Kauf angeboten.

Nach einer Anzeige bei der Polizei wurde das Wohnmobil zur Fahndung ausgeschrieben – mit Erfolg. Eine Streife entdeckte den Wagen Anfang Juni bei Aschaffenburg. Ein Paar aus Tschechien hatte das Mobil gerade für 35.000 Euro gekauft und war mit dem vermeintlichen Schnäppchen auf der Rückreise. Die Polizei stellte das Wohnmobil sicher.

Betrug auch in Bielefeld

Der 35-Jährige soll zuvor auf ähnliche Weise in Bielefeld einen Vermieter betrogen haben. Dieser inserierte unter anderem Namen vergangene Woche erneut ein Wohnmobil. Wieder meldete sich der Tatverdächtige, erneut mit einem falschem Namen, und gab sich als Interessent aus. Bei der vereinbarten Übergabe in Gütersloh am vergangenen Sonntag legte sich dann die Polizei auf die Lauer. Mit Hilfe von Spezialkräften wurden alle vier festgenommen.

Die drei Männer und eine Frau seien polizeilich bekannt, sagte ein Sprecher. "Sie sind mit Delikten wie Raub, Einbruch, Betrug sowie Hehlerei aufgefallen und teilweise vorbestraft." Sie hätten bis zu sieben Aliasnamen genutzt. Alle vier kamen in Untersuchungshaft.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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