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Corona in Bielefeld: moBiel führt Kennzeichnung zur Maskenbefreiung ein


Vereinfachte Kontrolle
Bielefeld führt Kennzeichnung zur Maskenbefreiung im ÖPNV ein

Von t-online, tme

22.09.2020Lesedauer: 2 Min.
Ein Hinweis zur Maskenpflicht ist in einem Bahnhof angebracht (Symbolbild): Damit Kontrollen vereinfacht werden, können Fahrgäste sich in Bielefeld mit einer Bescheinigung von der Maskenpflicht befreien lassen.Vergrößern des BildesEin Hinweis zur Maskenpflicht ist in einem Bahnhof angebracht (Symbolbild): Damit Kontrollen vereinfacht werden, können Fahrgäste sich in Bielefeld mit einer Bescheinigung von der Maskenpflicht befreien lassen. (Quelle: Weber/imago-images-bilder)
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In Bielefeld gilt im ÖPNV eine Maskenpficht. Wer aus medizinischen Gründen davon befreit ist, kann sich nun eine Bescheinigung ausstellen lassen. Das soll Zeit und Ärger bei Kontrollen sparen.

Wer in Bielefeld mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, muss eine Maske tragen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Bei Kontrollen droht Maskenmuffeln ein Bußgeld. Aus medizinischen Gründen können sich jedoch etwa Fahrgäste mit Atemwegserkrankungen von der Maskenpflicht per Attest befreien lassen.

Um eine Kontrolle dieser Befreiungen zu vereinfachen, hat moBiel als Betreiber der öffentlichen Verkehrsmittel nun ein Verfahren erstellt, mit dem die Maskenbefreiung bescheinigt werden kann.

Seit letztem Donnerstag können sich Fahrgäste im Service Center moBiel am Jahnplatz gegen Vorlage eines ärztlichen Attests im Original eine Bescheinigung holen. Auf dem laminierten Papier steht, dass der Träger von der Maskenpflicht befreit ist. Die Idee dahinter: Laut moBiel habe sich gezeigt, dass das Hervorholen von Attesten beim Einsteigen etwa in den Bus viel Zeit in Anspruch nimmt, da die Busfahrer etwa die Echtheit überprüfen mussten.

Kommunikation soll vereinfacht werden

Mit dem Attest soll es den Busfahrern und Kontrolleuren schnell möglich sein, zu erkennen, warum der Fahrgast keine Maske trägt. Außerdem, so teilte ein Sprecher von moBiel auf Anfrage von t-online mit, soll die Bescheinigung auch dabei helfen, die Kommmunikation mit anderen Fahrgästen zu erleichtern. Denn ein Vorzeigen der Bescheinigung würde zeigen, dass der Fahrgast kein Maskenverweigerer ist. Der Sprecher betonte, dass damit kein Mittel zur Umgehung der Maskenpflicht geschaffen worden sei, denn die Bescheinigung sei nach wie vor nur durch Vorzeigen eines Attests erhältlich.

Außerdem sei die Maßnahme rein freiwillig. Auch um den Hals oder am Revers müsse die Bescheinigung von den Fahrgästen nicht getragen werden, sondern könne einfach bei Bedarf hervorgeholt werden. "Die Kommunikation soll vereinfacht werden", so der Sprecher. Eine genaue Zahl, wie viele Menschen die Bescheinigung bereits beantragt hätten, liegen noch nicht vor, wie t-online erfuhr.

Verwendete Quellen
  • moBiel: Mitteilung vom 16. September
  • Telefonat mit Sprecher von moBiel
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