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Bielefeld: Betrunkener flüchtet nach Unfall zu Fuß über Autobahn – Schrotflinte dabei


Schrotflinte im Gepäck
Betrunkener flüchtet nach Unfall zu Fuß über Autobahn

Von t-online
04.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Auto fährt mit hoher Geschwindigkeit (Symbolbild): In Bielefeld wurde ein Mann an der A2 wegen gleich mehrerer Delikte festgenommen.Vergrößern des BildesEin Auto fährt mit hoher Geschwindigkeit (Symbolbild): In Bielefeld wurde ein Mann an der A2 wegen gleich mehrerer Delikte festgenommen. (Quelle: Manngold/imago-images-bilder)
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Bei Bielefeld ist ein polizeibekannter Mann nach einem Unfall auf der A2 mit einer auffällig langen Tasche geflohen. Darin befand sich eine Schrotflinte. Doch das war nicht die einzige Straftat des Mannes.

Ein 34-jähriger Mann hat am Dienstag auf der A2 bei Bielefeld einen Verkehrsunfall gebaut und ist anschließend geflohen. Nachdem ihm seine Schrotflinte abgenommen wurde, flüchtete er erneut – zu Fuß mitten über die Autobahn. Die Polizei konnte ihn abermals stellen.

Laut Polizei fuhr der Mann gegen 13.45 Uhr mit einem Audi zwischen den Anschlussstellen Bielefeld Ost und Ostwestfalen/Lippe auf die A2 in Richtung Hannover. Verbotenerweise nutzte er eine Behelfsauffahrt und wurde anschließend von einer Baustelle überrascht. Sein Auto geriet ins Schleudern und touchierte einen VW-Transporter. Die zwei Insassen blieben unverletzt. Der Audi kam danach ins Schleudern und im Graben zum Stehen.

Der Fahrer flüchtete mit einer länglichen Tasche ins Gebüsch, woraufhin ihn ein Mitarbeiter der Autobahnmeisterei sowie ein Bundespolizist verfolgten. Sie nahmen ihm die Tasche samt Schrotflinte ab. Der Täter schlug dem Mitarbeiter der Autobahnmeisterei gegen die Brust und flüchtete erneut – über die Autobahn.

Als er die Böschung einer Autobahnbrücke am Kusenweg hochklettern wollte, nahmen ihn Beamte der Autobahnpolizei fest. Der Mann wurde leichtverletzt ins Krankenhaus gebracht. Er war alkoholisiert und ist polizeibekannt.

Es entstand ein Sachschaden von 125.000 Euro. Die Schrotflinte und zugehörige Munition beschlagnahmte die Polizei. Sie leitete Strafverfahren wegen Unfallflucht, Körperverletzung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit am Steuer und des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Der Mann befindet sich nun in Untersuchungshaft.

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