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Bonner Kinderprinz auf Intensivstation auf Teneriffa – Spenden sichern Rücktransport


Spendenaufruf
Bonner Kinderprinz ist herzkrank – Notfall auf Teneriffa

Von t-online, snh

Aktualisiert am 03.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Bonner Kinderprinz Lewis mit seiner Mutter Manuela: Der 14-jährige Junge leidet an einem schweren Herzfehler.Vergrößern des BildesBonner Kinderprinz Lewis mit seiner Mutter Manuela: Der 14-jährige Junge leidet an einem schweren Herzfehler. (Quelle: Privat)
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Der Bonner Kinderprinz Lewis lag auf Teneriffa im Krankenhaus. Für einen Rücktransport fehlte Geld. Dank Spenden befindet er sich nun auf dem Rückweg.

In dieser Session ist ein großer Traum für den 14-jährigen Lewis aus Bonn in Erfüllung gegangen: Er wurde Kinderprinz im Bonner Karneval. Keine Selbstverständlichkeit, denn Lewis leidet an einem schweren Herzfehler und lebt mit nur einer Herzhälfte. Im Rahmen des Karnevals und als Belohnung für seinen Einsatz im Dreigestirn trat Lewis zuletzt mit seiner Mutter Manuel eine Reise nach Teneriffa an. Die Kinderärztin aus Deutschland gab dafür ihr medizinisches Einverständnis, wie Wolfgang Orth gegenüber t-online erklärt. Orth ist Vorsitzender der Bonner Stadtsoldaten und steht mit der Mutter von Lewis in Kontakt.

Doch dann kam es unerwartet zu einem Notfall. Zwei Tage nach der Ankunft auf der Insel infizierte sich der 14-Jährige mit einem bakteriellen Infekt und musste vor Ort in ein Krankenhaus. Da die Möglichkeiten der Behandlung auf der kanarischen Insel nicht ausreichten, war klar: Lewis muss schnellstmöglich zurück nach Deutschland, um von seinen Ärzten in der Kölner Uniklinik behandelt werden zu können. Ein risikofreier Rückflug kam jedoch nur mit medizinischer Begleitung infrage und das ist teuer. Die Kosten hierfür liegen bei circa 60.000 Euro.

Da unsicher ist, ob Lewis Versicherung für die Kosten aufkommt, wurde für den Jungen eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Über die Plattform "gofundme" kamen bereits rund 39.500 Euro zusammen, die der Familie helfen sollen. Die gute Nachricht: Lewis und seine Mutter befinden sich aktuell auf dem Weg zum Flughafen. Mit dabei ist medizinische Begleitung des ADAC. Sollten die Kosten nicht von der Versicherung übernommen werden, kann die Familie von den Spenden den Rücktransport finanzieren. Sollte die Versicherung zahlen, gehen die Spenden eins zu eins in die Stiftung "Fontanherzen e.V.".

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Wolfgang Orth
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