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Hochschulen | Viele Promovierende in Aachen und Köln


Hochschulen
Viele Promovierende in Aachen und Köln

Von dpa
18.08.2023Lesedauer: 1 Min.
HörsaalVergrößern des BildesStudenten sitzen in einem Hörsaal. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die RTHW Aachen und die Universität Bonn gehören zu den Hochschulen mit den meisten laufenden Promotionsvorhaben in Deutschland. Die höchsten Zahlen haben nach den jüngsten Daten für das Jahr 2022 die Ludwig-Maximilians-Universität München und die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg mit je 8900 Promovierenden, gefolgt von der Technischen Universität München mit 8500 und der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RTHW) Aachen mit 7300, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn kommt danach mit 6500 Personen.

An deutschen Hochschulen streben insgesamt etwas mehr Menschen einen Doktortitel an, aber weniger haben eine Promotion neu begonnen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilte, befanden sich im vergangenen Jahr bundesweit 205.300 Personen in einem laufenden Promotionsverfahren. Das waren zwei Prozent mehr als 2021. 33.100 Personen wurden 2022 erstmals als Promovierende registriert. Im Vergleich zum Jahr zuvor 2021 waren das neun Prozent weniger. In Nordrhein-Westfalen gab es insgesamt knapp 41.000 Promovierende.

Der bundesweite Frauenanteil an den Promovierenden 2022 lag wie im Vorjahr bei 48 Prozent. In der Fächergruppe Kunst und Kunstwissenschaften war der Frauenanteil mit 66 Prozent am höchsten, bei den Ingenieurwissenschaften mit 22 Prozent am geringsten. Das Durchschnittsalter der Promovierenden betrug 30,3 Jahre. Knapp jeder Vierte hatte eine ausländische Staatsangehörigkeit.

Etwa ein Viertel der bundesweit Promovierenden strebte den Doktorgrad in der Fächergruppe Humanmedizin oder Gesundheitswissenschaften an. Knapp dahinter folgte die Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften. In Ingenieurwissenschaften promovierten 18 Prozent, in Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 16 Prozent.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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