Neuer Job Braunschweiger Aufstiegsheld beendet Profikarriere

Schluss, aus, vorbei: Norman Theuerkauf beendet seine aktive Profikarriere. Einst gehörte er zu den Bundesliga-Aufstiegshelden von Eintracht Braunschweig.
Er war ein wesentlicher Bestandteil der Bundesliga-Aufstiegsmannschaft von Eintracht Braunschweig im Jahr 2013: Norman Theuerkauf zieht einen Schlussstrich unter seine aktive Spielerkarriere. Das teilte sein aktueller Verein 1. FC Heidenheim zu Wochenbeginn mit.
Das Trikot des FCH hatte der 38-Jährige seit seinem Wechsel von der Eintracht nach Heidenheim im Jahr 2015 getragen. "Norman Theuerkauf hat als FCH-Profi zehn Jahre lang unsere erfolgreiche sportliche Entwicklung wesentlich mitgeprägt. Darüber hinaus waren sein Einsatz sowie seine Loyalität herausragend und vorbildhaft", erklärt FCH-Vorstandsvorsitzender Holger Sanwald in der entsprechenden Pressemitteilung.
Zum Abschluss seiner zehn Jahre in Heidenheim stehen nun noch maximal drei Pflichtspiele an. Am 34. und letzten Spieltag der Bundesliga-Saison trifft er am Samstag (15.30 Uhr) mit seinem Klub auf Werder Bremen. Anschließend könnten die beiden Abstiegsrelegationsspiele anstehen, sollte die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt nicht noch auf einen Nicht-Abstiegsplatz klettern.
Norman Theuerkauf: 176 Profispiele für Eintracht Braunschweig
Für Heidenheim bestritt Theuerkauf 274 Pflichtspiele. Sein Vertrag läuft nach dieser Saison aus. Künftig soll der Defensivspieler als Trainer der U15 in Heidenheim arbeiten.
In seiner Profilaufbahn hatte er im Nachwuchs für den FC Carl Zeiss Jena und den SV Werder Bremen, bei dem er auch für die zweite Mannschaft auflief, sowie für Eintracht Frankfurt II gespielt. Seit 2009 hatte er dann für den BTSV 176 Profipartien absolviert. Darunter auch 29 Spiele in der Bundesliga-Saison 2013/14. Insgesamt kam er für die Eintracht auf acht Tore und acht Vorlagen.
- fc-heidenheim.de: "Norman Theuerkauf beendet nach zehn Jahren beim FCH seine Profikarriere!"
- instagram.com: Story-Beiträge von @expensive3o
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa