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Eintracht Braunschweig in der Relegation: Statistik bereitet Sorge


Düstere Statistik
BTSV in der Relegation: Diese Zahlen bereiten Sorge

Von t-online, tzo

21.05.2025 - 15:23 UhrLesedauer: 2 Min.
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Betretene Mienen bei den Eintracht-Profis: In der Relegation geht es für den BTSV um den Verbleib in der 2. Bundesliga. (Quelle: IMAGO/Darius Simka/imago)
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Zittern bis zum Schluss: Die Antwort auf die Frage, ob der BTSV in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga spielt, gibt es erst in der Relegation. Ein Blick in die Vergangenheit macht wenig Mut.

Für Eintracht Braunschweig wird der Schlussspurt der laufenden Saison einmal mehr zur nervlichen Zerreißprobe. Nach den deutlichen Niederlagen gegen die SV Elversberg (0:3) und den 1. FC Nürnberg (1:4) geht es als Tabellen-16. der 2. Bundesliga in die Relegation.

Am Freitag sowie am darauffolgenden Dienstag geht es gegen Drittligist 1. FC Saarbrücken um den letzten noch zu vergebenden Platz im deutschen Unterhaus. Vieles spricht nach dem katastrophalen Abschluss der regulären Spielzeit zumindest auf dem Papier nicht für den BTSV.

Relegation: Drittligist geht häufig als Sieger hervor

Allein der Blick auf die Statistik bereitet Sorgen 16 Duelle gab es seit der Saison 2008/09 in der Relegation zwischen Zweit- und Drittligist. Zwölf davon entschied der unterklassige Klub für sich. Nur viermal hielt der Zweitligist die Klasse.

 
 
 
 
 
 
 

Auch die direkten Duelle mit Saarbrücken schüren kaum Optimismus. Zwar hat der BTSV im Gesamtvergleich knapp die Nase vorn (10:8). In den vergangenen neun Aufeinandertreffen blieb man allerdings nur zweimal siegreich. Zum Vergleich: Der FCS setzte sich in fünf Partien durch.

Eintracht Braunschweig: Schlechte Erinnerung an Relegationskrimi

Hinzu kommt: Die Erinnerungen an die bisher letzten Relegationsspiele mit eigener Beteiligung dürften der Eintracht überhaupt nicht schmecken. Im Jahr 2017 ging es im Niedersachsenduell gegen den VfL Wolfsburg um einen Platz in der Bundesliga. Die favorisierten "Wölfe" gewannen beide Partien mit 1:0 und blieben oben.

Doch von den blanken Zahlen will sich der BTSV nicht unterkriegen lassen. Der Wechsel auf der Trainerposition soll noch einmal neue Kräfte frei setzen und für einen neuen Impuls sorgen – den jüngsten Nackenschlägen zum Saisonende zum Trotz.

Das ist es auch, was Vereinsikone Marc Pfitzner als Chef an der Seitenlinie verkörpern soll: Mit Kampf, Wille und Leidenschaft kann eine verkorkste Saison doch noch gerettet werden. Und was dann doch etwas Mut machen dürfte: Nur das Vertrauen in Zahlen hat noch nie ein Fußballspiel gewonnen.

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