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Eintracht Braunschweig: 2:2 gegen Saarbrücken – Klub bleibt in 2. Liga


Relegation
Eintracht Braunschweig zittert – und bleibt in der 2. Liga

Von t-online
Aktualisiert am 28.05.2025 - 00:32 UhrLesedauer: 2 Min.
Braunschweigs Fabio Di Michele Sanchez beim Torjubel am Dienstagabend im Eintracht-Stadion: Die Niedersachsen bleiben in Liga 2.Vergrößern des Bildes
Braunschweigs Fabio Di Michele Sanchez beim Torjubel am Dienstagabend im Eintracht-Stadion: Die Niedersachsen bleiben in Liga 2. (Quelle: Steven Mohr)
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Riesen-Jubel im Eintracht-Stadion: Die Braunschweiger kämpfen sich trotz eines Rückstands gegen Saarbrücken im Rückspiel zurück und bleiben in der 2. Liga.

Eintracht Braunschweig bleibt nach dem Rückspiel in der Relegation gegen den 1. FC Saarbrücken in der 2. Fußballbundesliga. Das Spiel im Eintracht-Stadion war am Dienstagabend mit 2:2 geendet. Das Relegationshinspiel hatten die Niedersachsen in der vergangenen Woche mit 2:0 (0:0) gewonnen.

Ausgerechnet der Ex-Saarbrücker Fabio Di Michele Sanchez hatte die Eintracht mit seinem Anschlusstor nach etwas mehr als 105 Minuten erlöst. Rayan Philippe (120.) traf schließlich noch zum Ausgleich. Die Gäste hatten 2:0 vorn gelegen, die Verlängerung nach einer Gelb-Roten Karte gegen Calogero Rizzuto (90.+1) hätten sie aber in Unterzahl bestreiten müssen. In der Schlussphase parierte Eintracht-Keeper Ron-Thorben Hoffmann mehrfach glänzend.

Der Drittliga-Dritte Saarbrücken hatte lange Zeit zu wenig für eine Aufholjagd getan, war durch einen Handelfmeter des ehemaligen Braunschweigers Florian Krüger in der 66. Minute aber auf einmal in Führung gegangen. Kai Brünker (83.) hatte für die Gäste nachgelegt. Für die ersehnte Zweitliga-Rückkehr nach 19 Jahren reichte es am Ende aber nicht.

Saarbrücken scheitert wieder in einer Relegation

Vor 21.854 Zuschauern im Eintracht-Stadion spielten die Saarländer nicht nur gegen das Hinspiel-Ergebnis, sondern auch gegen ihre eigene Relegations-Bilanz an. Viermal nacheinander war der FCS zuvor in solchen Aufstiegsspielen gescheitert: Gegen Eintracht Frankfurt (1989) und den VfL Bochum (1990) ging es noch um den Sprung in die Bundesliga. Gegen die Würzburger Kickers (2015) und 1860 München (2018) nur noch um den Drittliga-Aufstieg.

Auch dieses Mal hatten die Braunschweiger lange Zeit deutlich mehr Energie und Drang nach vorn. Sebastian Polter (10.) und Johan Gomez (34.) verpassten jeweils die Chance, schon in der ersten Halbzeit alles klarzumachen. Erneut zeigte die Eintracht unter dem neuen Trainer Marc Pfitzner eine andere Körpersprache und Stabilität als noch in den desaströsen letzten Spielen der regulären Zweitliga-Saison.

Führung für die Gäste wie aus dem Nichts

Aber: Nach der Pause rächte sich, dass die Eintracht ihre Chancen zuvor nicht genutzt hatte. Zunächst musste das Spiel wegen Pyrotechnik im Saarbrücker Fanblock kurz unterbrochen werden. Dann wechselte FCS-Trainer Alois Schwartz die beiden wuchtigen Mittelstürmer Brünker und Patrick Schmidt ein. Kurz darauf stand es wie aus dem Nichts auf einmal 0:1. Ein Handspiel von Paul Jaeckel im eigenen Strafraum war dem Videoschiedsrichter aufgefallen.

Trotz dieses Schocks hielt die Eintracht die Gäste zunächst vom eigenen Tor fern. Allerdings fiel das 0:2 durch einen Konter nach einem unnötigen Ballverlust. Die Braunschweiger Verunsicherung, der Saarbrücker Glaube an die Sensation: All das war jetzt wieder da – bis der Druck der Eintracht in Überzahl zu stark wurde. Keeper Hoffmann wehrte für die Gastgeber noch zweimal ganz stark ab, dann traf Philippe nach Vorlage des Torwarts zum 2:2. Über beide Spiele gesehen war der Braunschweiger Relegations-Erfolg am Ende verdient.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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